Die MAMA Awards 2024 sorgen für Kontroversen über die Auswahl des Songs des Jahres
Die MAMA Awards 2024, ein Highlight im K-Pop-Kalender, sind in Kontroversen verwickelt, nachdem Vorwürfe der Bevorzugung in der Kategorie „Song des Jahres“ erhoben wurden. Dieses prestigeträchtige jährliche Event erregte große Aufmerksamkeit, insbesondere aufgrund der außergewöhnlichen Nominierungen und Auszeichnungen.
Wichtige Auszeichnungen bei der Zeremonie 2024
Bei der diesjährigen MAMA-Zeremonie wurden vier wichtige Auszeichnungen verliehen, die als Daesangs bekannt sind: Album des Jahres, Künstler des Jahres, Fan-Wahl des Jahres und der heiß begehrte Song des Jahres. Aespa nahm den begehrten Titel für ihren Hit „Supernova“ mit nach Hause, ein Track, der bemerkenswerten Charterfolg erzielte und schnell zu einer viralen Sensation wurde.
Empörung und Anschuldigungen der Fans
Trotz aespas Erfolg hat die Entscheidung, den Preis zu vergeben, bei Fans anderer K-Pop-Gruppen zu erheblichen Gegenreaktionen geführt. Viele hatten nichts gegen aespas Sieg einzuwenden, sondern gegen das Nominierungsverfahren der MAMA.
Die Kontroverse brach nach der Bekanntgabe der Nominierungen für den Song des Jahres aus, darunter:
- Aespa – Supernova
- BIBI – Bam Yang Gang
- IU – Die Liebe gewinnt alles
- ILLIT – Magnetisch
- NewJeans – Wie süß
Gesangsfans aus der LE SSERAFIM-Community drückten ihre Enttäuschung über die Auslassung ihres Songs „Perfect Night“ aus, der nicht nur die Zulassungskriterien erfüllte, sondern sich auch großer internationaler Popularität erfreute.
Die Beurteilungskriterien unter die Lupe
MAMA verwendete ein Punktesystem, um den Gewinner zu ermitteln. Dabei wurden 40 % von einer Jury und 60 % von Streaming- und Downloadzahlen bestimmt – 40 % im Inland und 20 % weltweit. Viele Fans waren der Meinung, dass „Perfect Night“ angesichts seiner weltweiten Resonanz einen Platz unter den Nominierten oder sogar den Sieg verdient hätte.
Weitere Kritik kam von Anhängern der Gruppe ILLIT, die behaupteten, wenn „Perfect Night“ disqualifiziert werden müsse, dann hätte ihr Beitrag „Magnetic“ zu Recht den Preis erhalten müssen. Vergleichende Analysen, die in den sozialen Medien kursierten, legten nahe, dass die Werte von ILLIT die von „Supernova“ übertrafen.
Diese Situation unterstreicht den anhaltenden Dialog über Fairness und Transparenz bei der Preisverleihung innerhalb der K-Pop-Branche und verdeutlicht die leidenschaftliche Hingabe der Fans und die Komplexität des Musikpreissystems.
Quelle: KrB
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