30-jährige Cybermobberin der IU zu vier Monaten Gefängnis verurteilt

30-jährige Cybermobberin der IU zu vier Monaten Gefängnis verurteilt

Urteilsverkündung im Verleumdungsfall gegen Kim Mo

Am 27. November 2023 hielt das Bezirksgericht Seoul, genauer gesagt die Strafabteilung 16 in Seocho-gu, eine Urteilsverkündung für den 39-jährigen Kim Mo ab, der wegen Verleumdung angeklagt ist. Dieses Gerichtsverfahren entstand aufgrund von Kims Online-Bemerkungen über die beliebte Sängerin IU.

Staatsanwaltschaft fordert Gefängnisstrafe

Die Staatsanwaltschaft hat eine viermonatige Haftstrafe für Kim gefordert und betont damit die Schwere der Verleumdungsvorwürfe. Der Fall dreht sich um vier abfällige Kommentare Kims aus dem April 2022, in denen er die Gesangsdarbietungen und die Bühnenkleidung von IU kritisierte.

Verteidigung des Angeklagten

In ihrer Antwort auf die Vorwürfe erklärte Kim: „Ich habe lediglich meine persönlichen Vorlieben zum Ausdruck gebracht.“ Darüber hinaus führte sie psychische Probleme an, die ihre Fähigkeit zur effektiven Kommunikation angeblich beeinträchtigen, und bat das Gericht um Milderung bei der endgültigen Entscheidung.

IE
Die beliebte Sängerin IU ist Ziel von Online-Beleidigungen geworden.

Nächster Termin für die Urteilsverkündung

Das Urteil im ersten Verfahren soll am 3. Dezember 2023 verkündet werden. Dieser Fall wirft ein Licht auf das anhaltende Problem der Online-Belästigung, mit der Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, insbesondere in der Unterhaltungsbranche, konfrontiert sind.

Haltung der IU gegen Online-Belästigung

IU hat sich fest vorgenommen, gegen sie gerichtetes bösartiges Online-Verhalten zu bekämpfen. Ihre Agentur, EDAM Entertainment, veröffentlichte am 11. November ein Update, in dem sie ihre Bemühungen im Kampf gegen Cybermobbing im vergangenen Jahr detailliert darlegte.

Ergriffene rechtliche Schritte

Nach Angaben der Agentur waren seit 2023 mehr als 180 Personen in Gerichtsverfahren verwickelt, wobei laufende Gerichtsverfahren noch anhängig sind. Der Bericht der Agentur gab an, dass mehrere Fälle zu Strafen geführt hatten: Es gab sechs Fälle, die zu Geldstrafen führten, drei Fälle von Strafaussetzung nach Abschluss der Ausbildungsauflagen und einen mit Auflagen, die Bewährungshilfe beinhalteten.

Laufende Untersuchungen und zukünftige Maßnahmen

EDAM Entertainment gab bekannt, dass sie persönliche Informationen über einige Täter gesammelt haben, darunter auch über solche, die illegale Aktivitäten über ausländische Server durchführen. Beunruhigenderweise handelt es sich bei einigen dieser Personen angeblich um ehemalige Klassenkameraden der IU. Trotz aktiver Ermittlungen ging die Schikane weiter, was die Agentur dazu veranlasste, ihre rechtlichen Maßnahmen zu intensivieren. Sie riefen auch zur internationalen Zusammenarbeit auf, um diejenigen aufzuspüren, die ausländische IP-Adressen für böswillige Kommentare verwenden. Die Agentur bekräftigte ihr Engagement, Gerechtigkeit zu erlangen, ohne Vergleiche oder Nachsicht anzubieten.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Originalquelle: Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert