
Jennifer Connelly wird seit langem als eine der kultigsten Schauspielerinnen des späten 20. Jahrhunderts gefeiert und bezaubert das Publikum nicht nur mit ihrem atemberaubenden Aussehen, sondern auch mit ihren gewagten Auftritten in einer Vielzahl provokativer Filme. Diese Filme enthalten zwar intime Szenen, sind aber reich an künstlerischer und erzählerischer Komplexität. Im Folgenden stellen wir vier ihrer herausragenden Filme vor, die eine Bewertung für Erwachsene verdienen.
Der heiße Fleck (1990)

In diesem Neo-Noir-Juwel setzt Connelly einen wichtigen Meilenstein, denn hier zeigt sie ihre erste Nacktszene. Die Geschichte spielt in einer kleinen texanischen Stadt und dreht sich um Harry (gespielt von Don Johnson), einen Gebrauchtwagenhändler, der in eine turbulente Dreiecksbeziehung mit der Frau seines Chefs und der faszinierenden Gloria Harper, dargestellt von Connelly, verstrickt ist. Kritiker lobten „The Hot Spot“ für seine künstlerische Erzählkunst und der renommierte Filmkritiker Roger Ebert lobte die anspruchsvolle Umsetzung.


Ebert sagte insbesondere: „Einen Film mit einer so einfachen Handlung kann nur ein Zuschauer mit einem gewissen Maß an Anspruch wirklich schätzen. Normale Zuschauer könnten ihn als klischeehaft und formelhaft empfinden. Nur wer sich mit den großartigen B-Movies von RKO und Republic auskennt, wird ‚The Hot Spot‘ als bemerkenswertes Werk anerkennen. Jedes Element der Geschichte dient einem bestimmten Zweck, ähnlich wie die Variationen eines Hauptthemas in der Klaviermusik.“
Die Erfindung der Abbotts (1997)

Vor dem Hintergrund des Illinois der 1950er Jahre verwebt dieser Film auf komplexe Weise die Schicksale der Familien Holt und Abbott. Nach einem tragischen Zwischenfall, der durch eine Wette verursacht wurde und zu Charlie Holts Tod führt, bleiben seine Söhne John Charles und Doug in der Obhut ihrer trauernden Mutter zurück. Unterdessen blüht Lloyd Abbott auf, indem er Charlies Patent erwirbt. Von Rachegelüsten geplagt, will John Charles Abbotts drei umwerfende Töchter verführen, ohne zu wissen, dass sein jüngerer Bruder Doug sich bereits in die jüngste, Pamela, verliebt hat.

In diesem Film spielt Jennifer Connelly Eleanor Abbott, die älteste Tochter, die sich in einer turbulenten Beziehung mit einem rebellischen jungen Mann wiederfindet. Die Aufnahme von Joaquin Phoenix in die Besetzung steigert die Attraktivität des Films noch weiter.
Requiem für einen Traum (2000)

„Requiem For A Dream“ unter der Regie von Darren Aronofsky ist eine erschütternde Untersuchung der Sucht anhand des Lebens von vier Personen: Sara Goldfarb, dargestellt von Ellen Burstyn, ihr Sohn Harry Goldfarb (Jared Leto), Marion Silver (Jennifer Connelly) und Tyrone C. Love (Marlon Wayans).Alle kommen aus unterschiedlichen Lebensbereichen, doch ihre Geschichten verflechten sich auf tragische Weise, als sie der Substanzsucht verfallen.

Connellys Darstellung von Marion Silver, einer Frau, die in einer Spirale aus Verzweiflung und Sucht gefangen ist, ist ein herausragender Aspekt des Films, der für seine schonungslose und verstörende Darstellung der Drogenabhängigkeit viel Beifall erhielt. Der Film wurde auf angesehenen Filmfestivals wie Cannes und Toronto prominent gezeigt, was seine kritische Relevanz unterstreicht.
Die Toten auferstehen lassen (2000)

Dieses romantische Drama taucht ein in das Leben von Fielding Pierce, einem ehrgeizigen Politiker, dessen Welt durch den tragischen Verlust seiner geliebten Sarah Williams, gespielt von Connelly, auf den Kopf gestellt wird. Obwohl ihre Ideologien aufeinanderprallten, war ihre Liebe tief. Die Erzählung verwebt auf kunstvolle Weise Vergangenheit und Gegenwart und erforscht Themen wie Leidenschaft, Herzschmerz und Ehrgeiz.
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