Am 8. Juli berichtete Newsis, dass die Polizeibehörde der Provinz Gyeonggi Nambu erklärte: „Am 27. Juni übergab die Ermittlungseinheit zur Korruptionsbekämpfung und Wirtschaftskriminalität den Polizeibeamten A der Polizeibehörde Incheon und den Ermittler B der Staatsanwaltschaft des Bezirks Incheon der Anklage wegen angeblicher Weitergabe von Dienstgeheimnissen und Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten.“
„Vier Journalisten, die direkt oder indirekt an personenbezogene Daten gelangt sind, wurden ohne Inhaftierung wegen Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten der Staatsanwaltschaft übergeben“, erklärten sie.
Dem Polizeibeamten A, der der Staatsanwaltschaft übergeben wurde, wird vorgeworfen, einen Bericht über die laufenden Ermittlungen im Drogenfall Lee Sun-kyun an die Presse weitergegeben zu haben. Es ist erwähnenswert, dass A in einer Abteilung beschäftigt ist, die sich nicht mit Drogendelikten befasst.
Es wurden drei Journalisten identifiziert, die den Bericht entweder direkt erhalten oder seinen Inhalt indirekt über A. bestätigt haben.
Es wird behauptet, dass Ermittler B von der Staatsanwaltschaft des Bezirks Incheon einen Journalisten einer lokalen Tageszeitung im Bezirk Gyeonggi kontaktierte und mitteilte, dass Lee Sun-kyun von der Polizei untersucht werde. Daraufhin veröffentlichte das Medienunternehmen am 19. Oktober letzten Jahres einen Exklusivbericht, in dem es hieß, dass eine interne Untersuchung wegen Drogendelikten liefe.
Im Oktober letzten Jahres wurde Lee Sun-kyun von der Polizei wegen Drogenkonsums untersucht. Obwohl er dreimal zum Verhör vorgeladen wurde, wurde er am 27. Dezember tot im Waryong Park, Jongno-gu, Seoul aufgefunden.
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