60 TikTok-Mitarbeiter nach Massen-Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus

60 TikTok-Mitarbeiter nach Massen-Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus

TikTok-Mitarbeiter im Büro in Singapur erkrankten an einer Lebensmittelvergiftung, von der etwa 60 Personen betroffen waren und 57 davon ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

ByteDance, die Muttergesellschaft, hat eine interne Untersuchung des Massenvorfalls mit Lebensmittelvergiftungen eingeleitet, in deren Folge 17 Krankenwagen eingesetzt wurden, um Personen ins Krankenhaus zu transportieren.

Ein Sprecher von ByteDance gab in einer Erklärung bekannt, dass das Unternehmen großen Wert auf das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Mitarbeiter lege und rasch Maßnahmen ergriffen habe, um den Betroffenen zu helfen.

„Wir führen eine Untersuchung durch und arbeiten in dieser Angelegenheit mit den zuständigen Behörden zusammen.“

Zunächst hieß es, dass 41 Personen von dem Vorfall betroffen waren. Berichten zufolge soll die Zahl inzwischen jedoch aktualisiert worden sein.

Laut South China Morning Post hat ByteDance als Vorsichtsmaßnahme sein Bürobuffet geschlossen. In einer offiziellen Erklärung an die Mitarbeiter erklärten die Eigentümer von TikTok, dass sie diesen Vorfall mit größter Ernsthaftigkeit behandeln und mit den örtlichen Behörden und Cateringunternehmen zusammenarbeiten, um die Grundursache so schnell wie möglich zu ermitteln.

ByteDance bietet außerdem kontinuierlich medizinische Hilfe für bedürftige Personen.

Laut The Straits Times führen sowohl die Singapore Food Agency als auch das Gesundheitsministerium Untersuchungen zu diesem Fall durch.

Beide Regierungszweige haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie betonen, dass die Lebensmittelsicherheit eine gemeinsame Verantwortung ist. Die SFA ist für die Umsetzung und Durchsetzung regulatorischer Maßnahmen verantwortlich, während Lebensmittelunternehmen ihre Rolle erfüllen müssen, indem sie ordnungsgemäße Protokolle zur Lebensmittelsicherheit einhalten.

Die Straits Times betont auch, dass nicht alle Mitarbeiter über den Vorfall informiert waren. Ein Mitarbeiter glaubte sogar, dass es möglicherweise zu einem Brand kommen könnte.

Dies ist jedoch bereits das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass es in Singapur zu einem bedeutenden Ausbruch von Lebensmittelvergiftungen kommt. Zwischen dem 23. und 24. Juli erkrankten insgesamt 165 SCDF-Angehörige an derselben Krankheit. Glücklicherweise musste keiner der Beamten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

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