Jake Paul fordert UFC-Champion nach Kontroverse zum Kampf heraus

Jake Paul übt erheblichen „Druck“ auf UFC-Champion Alex „Poatan“ Pereira aus, um den erwarteten Boxkampf zu ermöglichen, da Paul fest an seinen eigenen Sieg glaubt.

Seit Beginn seiner Boxkarriere hat Paul erfolgreich die Lücke zwischen Boxen und MMA geschlossen. Seine nahezu makellose Boxbilanz umfasst Siege über zahlreiche ehemalige UFC-Athleten wie Tyron Woodley, Nate Diaz und Mike Perry.

Jake hatte zuvor den starken Wunsch geäußert, gegen Conor McGregor zu kämpfen, wobei er den irischen Boxer häufig provoziert hat.

Bei seinem neuesten Unterfangen hat er den UFC-Halbschwergewichts-Champion Alex „Poatan“ Pereira im Visier. Paul forderte Pereira nach seinem Sieg gegen Perry im Juli heraus. Jetzt, da Pereira in den Octagon zurückgekehrt ist, glaubt Jake, dass der Champion Schwächen gezeigt hat und erhöht den Druck, damit der Kampf zustande kommt.

„Ich bin zu 1000 % davon überzeugt, dass ich ihn besiegen würde“, erklärte Jake in einem Interview mit Adin Ross zu dem möglichen Kampf. „(Khalil) Rountree hat deutlich gemacht, dass Pereira nicht viele Schläge austeilt und gegen Körpertreffer zu kämpfen hat. Boxen erfordert eine besondere Herangehensweise und ein gewisses Tempo.“

Jake Paul hat gerade gesagt, dass er Alex Pereira in einem Boxkampf zu 1000 % schlagen würde 😬 pic.twitter.com/Z1gPirnswc

– Happy Punch (@HappyPunch) , 10. Oktober 2024

Der zum Boxer gewordene YouTube-Star wies darauf hin, dass Pereiras Kampfstil offensichtliche „Fehler“ aufweise, und erwähnte, dass er während seines Kampfes mit Rountree „erschüttert“ gewesen sei.

„Ich bin überzeugt, dass ich einen Boxkampf gewinnen würde, und ich freue mich auf diese Chance. Er steht unter Druck“, fuhr Jake fort. „Wenn er es schafft, aus seinem UFC-Vertrag auszusteigen, wie es Nate Diaz getan hat, können wir möglicherweise über einen Kampf sprechen.“

Pereira hat Interesse daran bekundet, in den Boxring zu steigen und hat sogar Trainingseinheiten mit brasilianischen Boxern absolviert. Sein UFC-Vertrag steht dem jedoch im Weg, insbesondere wenn man bedenkt, dass Dana White Jake nicht besonders mag.

Mit Blick auf die Zukunft beabsichtigt Jake, bis 2025 zum MMA zu wechseln und damit seinen ersten Auftritt bei der PFL zu feiern. Es besteht also die Möglichkeit, dass dieser Boxkampf irgendwann in der Zukunft stattfinden könnte.

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