Akupunktur bei Angstzuständen: Alternative Ansätze zur Linderung

Akupunktur gegen Angstzustände ist keine neue Erfindung und kein neues Werkzeug. Akupunktur begann vor Tausenden von Jahren in China und ist eine der ältesten medizinischen Praktiken der Welt.

Die Nadeln werden gestochen, um die Nervenzellen zu stimulieren und Ihrem Gehirn eine Richtung zu geben. Welche Relevanz hat diese Praxis jetzt? Untersuchungen zeigen, dass es mit der Nervenreparatur zusammenhängt.

Akupunktur gegen Angstzustände wird heute als ergänzender Ansatz zur Behandlung dieser körperlichen Symptome anerkannt.

Akupunktur gegen Stress und Angst

Akupunktur gegen Angstzustände wird in Wellnesskliniken durchgeführt.  (Bild über Vecteezy)
Akupunktur gegen Angstzustände wird in Wellnesskliniken durchgeführt. (Bild über Vecteezy)

Komplementäre Therapien sind in jüngster Zeit aufgekommen, da Menschen ganzheitliches Wachstum anstreben.

Es gibt viele potenzielle Vorteile der Akupunktur , die bei geistigen und körperlichen Beschwerden helfen können. Der größte Mythos rund um die Akupunktur bei Angstzuständen ist, dass die Nadeln zwar wehtun, sich aber in Wirklichkeit kaum wie ein Stich anfühlen. Im Gegensatz zum gängigen Klischee wird Akupunktur nicht nur bei Schmerzzuständen eingesetzt. Es kann eine natürliche und wirksame Möglichkeit sein, Stress und Ängste zu bekämpfen.

Akupunktursitzungen können Ihnen helfen, sich entspannter und wohler zu fühlen. Im Allgemeinen ermutigen Psychologen ihre Klienten, außerhalb der Sitzungen nach dem zu suchen, was für sie funktioniert.

Einige Klienten entscheiden sich möglicherweise für die Akupunktur, da sie die Freisetzung von Endorphinen stimuliert, die stimmungsaufhellende und stimmungsaufhellende Hormone sind. Das hilft den Klienten, sich geerdet, entspannt und kontrolliert zu fühlen.

Es ist auch mit der Produktion und Freisetzung verschiedener Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und Gamma-Aminobuttersäure (GABA) verbunden. Diese Neurotransmitter spielen eine entscheidende Rolle bei der Stimmungsregulation und Ungleichgewichte werden oft mit Angstzuständen und anderen psychischen Problemen in Verbindung gebracht.

Die Idee ist, dass durch Akupunktur zumindest ein Teil des hormonellen Gleichgewichts erreicht werden kann.

Wie funktioniert Akupunktur bei Angstzuständen?

Akupunktur gegen Angstzustände erfreut sich immer größerer Beliebtheit, aber ist sie auch für Sie geeignet?  (Bild über Vecteezy)
Akupunktur gegen Angstzustände erfreut sich immer größerer Beliebtheit, aber ist sie auch für Sie geeignet? (Bild über Vecteezy)

Die Erklärung, wie Akupunktur funktioniert, ist ziemlich einfach. Akupunktur (wenn sie von voll qualifizierten und erfahrenen Akupunkteuren durchgeführt wird) hat die Fähigkeit, die Produktion von Stresshormonen im Körper zu verlangsamen.

Wie bereits erwähnt, kann es mehrere Funktionen erfüllen. Das bedeutet nicht, dass Akupunktur Ihre Ängste und Sorgen beseitigen kann, aber sie kann Ihnen helfen, etwas Ruhe zu finden.

Im Allgemeinen beschreibt die chinesische Medizin, dass eine Energiekraft die allgemeine Gesundheit des Körpers reguliert. Wie das Blut im Kreislaufsystem bewegt sich diese Energiekraft über Bahnen, die Meridiane genannt werden, durch den Körper.

Wenn Erfahrungen wie Verletzungen, Stress, schlechte Ernährung oder Veränderungen in der Umgebung den Fluss dieser Energie stören, können gesundheitliche Probleme auftreten. Um Angstzustände zu regulieren, benötigen Sie körperliche Unterstützung, und dies kann ein wirksamer Weg sein. Es gibt Einschränkungen bei den Forschungsergebnissen zur Akupunktur für Gesundheit und Wohlbefinden , aber allgemeine Berichte besagen, dass sie einigermaßen funktioniert.

Abhängig vom Einstichbereich stimuliert die Akupunktur gegen Angstzustände bestimmte schmerzstillende Chemikalien. Dadurch wird die natürliche Heilungsfähigkeit des Körpers gestärkt. Es stimuliert auch den Teil des Gehirns, der Emotionen kontrolliert, einschließlich Stress und Angst.

Akupunktur gegen Angstzustände: Kann ich es versuchen?

Abhängig von Ihren Schmerzpunkten und Angstbereichen kann dies zu weiteren Schwierigkeiten führen.  (Bild über Vecteezy)
Abhängig von Ihren Schmerzpunkten und Angstbereichen kann dies zu weiteren Schwierigkeiten führen. (Bild über Vecteezy)

Angst ist eine typische Reaktion unseres Körpers. Manchmal kann es jedoch zu Funktionsstörungen und emotionaler Dysregulation kommen.

Akupunktur bringt den Körper wieder ins Gleichgewicht und hilft Ihnen, sich besser in Ihrem Körper zu fühlen und mehr Kontrolle zu haben. Da Akupunktur das chemische Gleichgewicht des Körpers auf natürliche Weise reguliert, können Behandlungen besonders hilfreich für diejenigen sein, die den Drogenkonsum stoppen oder einschränken möchten.

Menschen, die wegen Angstzuständen mit Akupunktur behandelt werden, können bereits nach wenigen Sitzungen Ergebnisse sehen. Die Ergebnisse können je nach Anzahl der Sitzungen und fortgesetzter Behandlung variieren.

Dies bedeutet auch, dass ein gewisses Maß an Fachwissen und Präzision im Umgang mit den Nadeln erforderlich ist. Wenn Sie glauben, dass es für Sie von Nutzen sein könnte, können Sie es mit einer professionellen Beratung versuchen.

Akupunktur wird oft als ergänzende Therapie eingesetzt. Das bedeutet, dass es zusammen mit anderen Behandlungsansätzen bei Angstzuständen eingesetzt werden kann, beispielsweise einer kognitiven Verhaltenstherapie oder Medikamenten. Es kann die Wirksamkeit dieser Behandlungen steigern und zusätzliche Unterstützung bei der Bewältigung von Angstsymptomen bieten.

Wenn Sie Akupunktur als Behandlungsoption bei Angstzuständen in Betracht ziehen, ist es wichtig, einen qualifizierten Akupunkteur oder eine medizinische Fachkraft zu konsultieren. Basierend auf der Beratung können Sie die richtige Behandlung für sich selbst finden.

Darüber hinaus ist es wichtig, alle laufenden Behandlungen zur Bewältigung Ihrer Angstzustände fortzusetzen. Denken Sie daran: Wenn Ihnen im Internet gesagt wird, dass Akupunktur gegen Angstzustände bei Ihnen wirkt, muss das nicht zwangsläufig der Fall sein.

Janvi Kapur ist Beraterin mit einem Master-Abschluss in angewandter Psychologie mit Spezialisierung auf klinische Psychologie.

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