Kritik zu Staffel 2 von „The Dangers in My Heart“: Ein Anime mit Romantik auf höchstem Niveau und spektakulärem Finale

Obwohl die Fans auf einen zufriedenstellenden Abschluss der zweiten Staffel von Dangers in My Heart gehofft hatten, ist der Anime mit der romantischen Komödie mit dem Staffelfinale offiziell zu Ende gegangen. Das Finale übertraf jedoch die Erwartungen der Fans und hinterließ bei ihnen ein Gefühl des Abschlusses und der Erfüllung, das leicht mit dem Ende der gesamten Serie verwechselt werden könnte.

Trotz seines anfänglichen „peinlichen“ Starts konnte „The Dangers in My Heart“ das Publikum mit seinen Hauptfiguren Kyoutarou Ichikawa und Anna Yamada und ihrer liebenswerten Dynamik fesseln, trotz seiner anfänglichen Unbeliebtheit in der Anime-Saison im Frühjahr 2023.

Bitte beachten Sie, dass die in diesem Artikel geäußerten Ansichten ausschließlich die des Autors sind.

Die Erfolge von Shin-Ei Animation in Staffel 2 von „The Dangers in My Heart“

Yamada in „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)
Yamada in „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)

Die zweite Staffel des Animes, The Dangers in My Heart, wurde von Shin-Ei Animation erstellt, demselben Produktionsteam, das für andere beliebte Serien wie Teasing Master Takagi-san, Doraemon, Crayon Shin-Chan und The Wrong Way to Use Healing Magic verantwortlich ist. Dies zeigt deutlich, dass die Expertise des Studios nicht nur im Bereich romantischer Anime liegt. Dennoch war ihre Arbeit an The Dangers in My Heart wirklich bemerkenswert.

Nach genauer Betrachtung der Manga-Serie wird klar, dass die Animation keine übermäßige Komplexität erfordert. Shin-Ei Animation hat die visuellen Effekte jedoch gekonnt verbessert, indem Aspekte betont wurden, die im Manga nicht betont wurden, wie etwa Beleuchtung und Kamerawinkel. Diese Verbesserungen sind in entscheidenden romantischen Momenten zu beobachten, insbesondere in den Geständnisszenen in der letzten Folge der Staffel.

Ichikawa und Yamada in „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)
Ichikawa und Yamada in „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)

Die Animation, die die Emotionen und Ausdrücke der Charaktere darstellte, war von so hoher Qualität, dass ich Zweifel hatte, ob ich das Staffelfinale oder die letzte Folge der gesamten Serie sah.

Shin-Ei Animation hat seit dem Debüt der zweiten Staffel von „The Dangers in My Heart“ konsequent sein Engagement für hochwertige Animation betont. Dies wurde durch die außergewöhnliche Animation im Eröffnungsvideo des Animes deutlich, das nicht nur erstklassige visuelle Elemente bot, sondern auch komplexe Bewegungen einfing und optimale Kameraschwenktechniken verwendete.

Ichikawa und Yamada in „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)
Ichikawa und Yamada in „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)

Ein Aspekt, der mich in jeder Folge immer wieder begeisterte, war die Enthüllung des Titels. Obwohl es normalerweise das Letzte war, was gezeigt wurde, hielt mich der nahtlose Übergang zwischen der Geschichte und der Titelkarte der Folge immer in Atem und ich wartete gespannt auf die Enthüllung. Dies ist ein Beweis dafür, wie effektiv der Anime jede seiner Folgen abschloss.

Angesichts der immensen Popularität des Animes und seiner Fülle an Vorlagen warten die Fans gespannt auf eine dritte Staffel von The Dangers in My Heart.

Mögliche Gründe für das Scheitern der zweiten Staffel von The Dangers in My Heart

Ehrlich gesagt hatte Staffel 2 von The Dangers in My Heart nicht viele Mängel. Bei genauerer Betrachtung des Animes fällt jedoch nur die Änderung der Abfolge der Ereignisse im Staffelfinale auf.

Kobayashi und Ichikawa in Staffel 2 von „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)
Kobayashi und Ichikawa in Staffel 2 von „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)

Der Anime hielt sich eng an die Ereignisse des Mangas, mit nur geringfügigen Änderungen. Daher war die Neuanordnung der Ereignisse möglicherweise das Hauptanliegen der Adaption. Dies liegt daran, dass einige Ereignisse im Manga glaubwürdiger erschienen, während sie im Anime konstruiert wirkten.

Aus der Darstellung von Yamadas Abreise zu ihrem Vorsprechen ging hervor, dass es Unterschiede zwischen dem Manga und dem Anime gab. Im Manga nahm sich Yamada die Zeit, ihre Eltern und Lehrer über ihre Pläne zu informieren, bevor sie zu ihrem Vorsprechen aufbrach. Im Anime hingegen brach Yamada ihre Reise abrupt ab, ohne vorher Bescheid zu sagen.

Trotz der Unwahrscheinlichkeit der Situation für ein 14-jähriges Mädchen gelang es dem Anime, die Handlung ohne größere Mängel gut darzustellen.

Abschließende Bemerkungen

Ichikawa und Yamada in „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)
Ichikawa und Yamada in „The Dangers in My Heart“ (Bild über Shin-Ei Animation)

Zweifellos gehört Staffel 2 von „The Dangers in My Heart“ zu den beeindruckendsten romantischen Anime-Comedy-Debüts der letzten Jahre. Die Serie folgt einem bekannten Klischee der Anziehung von Gegensätzen, in dem ein introvertierter Junge und ein extrovertiertes Mädchen (oder umgekehrt) eine starke Verbindung entwickeln, nachdem sie sich kennengelernt haben.

Obwohl es sich um ein weit verbreitetes Klischee handelt, bietet der Anime „The Dangers in My Heart“ eine erfrischende Perspektive darauf. Obwohl die erste Staffel zunächst einen negativen Eindruck hinterlassen mag, zieht sie die Zuschauer schnell in ihre Welt hinein und lässt sie Ichikawa und Yamada zujubeln, dass sie zusammenkommen. Dieses Gefühl wird in Staffel 2 von „The Dangers in My Heart“ noch verstärkt, da die Fans wirklich anfangen zu glauben, dass die beiden Charaktere füreinander bestimmt sind.

Links zu:

Die Rezension von Sasaki and Peeps beschreibt es als einen Isekai-Anime, dem es an einer klaren Richtung mangelt.

Kanao Tsuyuri aus Demon Slayer wird der Besetzung der zweiten Staffel von The Dangers in My Heart beitreten.

Die Spin-off-Anime-Adaption von Dangers in My Heart wurde offiziell bestätigt.

Wo kann ich den Anime „The Dangers in My Heart“ ansehen?

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