Boeing-Bericht enthüllt Pläne für „fliegende Autos“

Einem aktuellen Bericht zufolge hat Boeing Interesse bekundet, bis zum Jahr 2030 in die Branche der „fliegenden Autos“ einzusteigen.

In einem kürzlichen Interview mit NikkeiAsia gab Todd Citron, Chief Technology Officer von Boeing, die Absicht des Unternehmens bekannt, bis 2030 in den Markt für „fliegende Autos“ in Asien einzusteigen.

Allerdings werden diese Autos nicht denen ähneln, die derzeit auf den Straßen unterwegs sind, denn Boeing arbeitet mit einem anderen Unternehmen an der Entwicklung eines „elektrischen senkrecht startenden und landenden Fluggeräts“.

Der Nikkei-Artikel zeigt ein Bild, das das mögliche Aussehen des Fluggeräts zeigt, das stark an einen umgebauten Hubschrauber erinnert. Es ist oben mit mehreren Propellern ausgestattet und vermutlich mit einem am Heck, der die Hecksteuerung erleichtert.

Boeing strebt hierfür in den nächsten Jahren eine Zertifizierung in den USA an und will das Projekt anschließend auf asiatische Länder ausweiten.

Nur wenige Wochen zuvor war Boeing wegen zahlreicher Probleme mit der Qualität seiner Flugzeuge in die Kritik geraten.

Im Januar 2024 löste sich bei einem Flug der Alaskan Airlines mit einer Boeing 737-9 MAX während des Fluges der Türstopfen, der bei bestimmten Modellen zum Abdecken der zweiten Tür dient, von der Seite des Flugzeugs und verursachte einen Defekt.

Das Unternehmen ergreift aktiv Maßnahmen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Vielflieger bleiben jedoch weiterhin vorsichtig, wenn es darum geht, eines seiner Flugzeuge zu besteigen.

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