Die Federal Trade Commission hat Rzaer angewiesen, Kunden für die falschen Angaben zur Wirksamkeit der Zephyr-Gesichtsmaske zu entschädigen.
Auf dem Höhepunkt der globalen Gesundheitskrise im Jahr 2021 wurde die Razer Zephyr-Gesichtsmaske auf den Markt gebracht. Angesichts der hohen Nachfrage nach zuverlässigen Gesichtsmasken sah Razer eine Gelegenheit, die Gaming-Community zu bedienen, indem es eine Maske mit einzigartiger Ästhetik entwickelte.
Der Razer Zephyr, ursprünglich bekannt als Project Hazel, wurde Anfang 2021 auf der CES vorgestellt. Während Razer für seine Werbepräsentationen auf der CES bekannt ist, war die Zephyr-Gesichtsmaske die erste, die Ende 2021 für den Verbraucherkauf freigegeben wurde.
Wie die FTC erklärte, habe Razer es versäumt, die notwendige Technologie zur Untermauerung seiner Werbeaussagen einzubauen.
Die FTC hat von Razer eine Rückerstattung von insgesamt 1 Million US-Dollar an Verbraucher verlangt und als Grund falsche Werbung genannt. Laut der FTC hat Razer die Zephyr-Maske als Produkt der N95-Klasse beworben, ohne diese Behauptung durch Tests zu belegen.
Laut einer Pressemitteilung der FTC fordert die Behörde Rückerstattungen in Höhe von insgesamt über 1,1 Millionen US-Dollar von Verbrauchern, die die Zephyr-Gesichtsmaske in den USA gekauft haben. Darüber hinaus fordert die FTC von Razer eine Zivilstrafe von 100.000 US-Dollar für unbegründete Behauptungen über die Wirksamkeit ihrer Gesundheitsgeräte.
„Obwohl die FTC Vorwürfe gegen uns erhoben hat, bleiben wir bei unserer Meinungsverschiedenheit und haben in der Einigung kein Fehlverhalten eingestanden. Es war nie unsere Absicht, jemanden zu täuschen, und wir haben uns zu einer Einigung entschlossen, um die Ablenkung und Aufregung eines Rechtsstreits zu vermeiden. Unser Fokus liegt weiterhin darauf, außergewöhnliche Produkte für Gamer zu entwickeln, und wir fühlen uns unserer Community verpflichtet und suchen ständig nach neuen und innovativen Wegen, um Spitzentechnologie bereitzustellen.“
Der Razer Zephyr wurde mit der Absicht entwickelt, der Öffentlichkeit eine einzigartige und originelle Lösung zum Bedecken des Gesichts zu bieten. Die Vorwürfe der FTC gegen Razer bezogen sich nur auf bestimmte Aspekte der Behauptungen über den Zephyr. Razer ergriff vor über zwei Jahren proaktive Maßnahmen, indem es die Kunden darüber informierte, dass es sich bei dem Zephyr nicht um eine N95-Maske handelte, den Verkauf einstellte und den Kunden das Geld zurückerstattete.
Obwohl Razer den Artikel aus dem Sortiment genommen und den Kunden aufgrund der N95-Vorwürfe ihr Geld zurückerstattet hat, ist die Reaktion der FTC noch nicht abzusehen.
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