Soziale Medien und psychische Gesundheit: Untersuchung des Zusammenhangs

Es ist wichtig zu verstehen, wie sich soziale Medien und psychische Gesundheit gegenseitig beeinflussen, da heutzutage so viele Menschen ihre Telefone als virtuelle beste Freunde nutzen. Diese Gadgets nutzen Online-Social-Media-Netzwerke, um Benutzer darüber zu informieren, was mit ihren Freunden, ihren Lieblingsstars und Ereignissen auf der ganzen Welt los ist. Daher ist es wichtig zu wissen, dass soziale Medien und psychische Gesundheit einen starken Zusammenhang aufweisen.

Soziale Medien sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens vieler Menschen und die Menschen sind untrennbar mit ihren Geräten verbunden. 72 % der Bevölkerung in den USA nutzen mittlerweile soziale Netzwerke. Allerdings kann die Nutzung sozialer Medien den Schlaf erschweren und sich sogar negativ auf die geistige Gesundheit auswirken. Tatsächlich werden soziale Medien mit Depressionen , Angstzuständen und einem geringen Selbstwertgefühl in Verbindung gebracht.

Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen sozialen Medien und psychischer Gesundheit ist äußerst wichtig geworden.  (Bild über Rawpixel/rawpixel)
Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen sozialen Medien und psychischer Gesundheit ist äußerst wichtig geworden. (Bild über Rawpixel/rawpixel)

Soziale Medien und psychische Gesundheit: Einfluss sozialer Medien auf die psychische Gesundheit von Studierenden

Untersuchungen zu sozialen Medien und psychischer Gesundheit zeigen, dass Studierende die am stärksten betroffene Altersgruppe sind.  (Bild über Rawpixel/rawpixel)
Untersuchungen zu sozialen Medien und psychischer Gesundheit zeigen, dass Studierende die am stärksten betroffene Altersgruppe sind. (Bild über Rawpixel/rawpixel)

Wenn es um das Wohlbefinden der Studierenden geht, sind soziale Medien und psychische Gesundheit eng miteinander verbunden. Eine Studie aus dem Jahr 2016 mit mehr als 450 Studenten ergab, dass eine stärkere Nutzung sozialer Medien nachts und emotionale Investitionen in soziale Medien (z. B. sich aufzuregen, wenn man sich nicht anmelden kann) mit weniger Schlaf, mehr Angstzuständen und mehr Depressionen verbunden sind.

Experten sagen, dass Schüler oft impulsiv sind. Wenn sie also in sozialen Medien posten, teilen sie möglicherweise intime Bilder oder Geschichten über sich selbst. Jugendliche können dann gemobbt, misshandelt oder sogar zur Zahlung von Geld gezwungen werden. Jugendliche posten oft, ohne über diese Dinge nachzudenken oder sich um ihre Privatsphäre zu sorgen.

Fachleute empfehlen im Allgemeinen, Ihrem Teenager zu erklären, wie Sie verhindern können, dass soziale Medien Dinge wie Aktivitäten, Schlaf, Mahlzeiten und Schularbeiten behindern. Sie können Kinder dazu ermutigen, vor dem Schlafengehen eine Routine einzuführen, bei der sie keine elektronischen Medien nutzen, und Tablets und Mobiltelefone aus ihren Schlafzimmern fernhalten.

Verschiedene Auswirkungen von Social Media auf die psychische Gesundheit, auf die Sie achten sollten

Es gibt sowohl gute als auch schlechte Auswirkungen von sozialen Medien auf die psychische Gesundheit . Auch wenn soziale Medien eine gute Möglichkeit sein können, mit Menschen in Kontakt zu treten und Informationen auszutauschen, kann ihre übermäßige oder schlechte Nutzung auf unterschiedliche Weise Ihrer psychischen Gesundheit schaden.

Hier sind einige klare Hinweise auf die Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit:

1) Vergleich und Selbstwertgefühl

Das Leben der Menschen in den sozialen Medien wird oft auf geschönte Weise dargestellt, was zu sozialen Vergleichen und dem Gefühl führen kann, nicht gut genug zu sein. Wenn Menschen ständig sorgfältig ausgewähltem und gefiltertem Material ausgesetzt sind, kann dies ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigen, weil sie möglicherweise denken, ihr eigenes Leben sei weniger interessant oder erfolgreich.

2) Angst, etwas zu verpassen (FOMO)

Das FOMO ist real und kann die Korrelation zwischen sozialen Medien und psychischer Gesundheit erhöhen.  (Bild über Freepik/ Freepik)
Das FOMO ist real und kann die Korrelation zwischen sozialen Medien und psychischer Gesundheit erhöhen. (Bild über Freepik/ Freepik)

Soziale Medien können das FOMO verschlimmern, weil sie den Leuten all die aufregenden Dinge zeigen, die andere tun, die sie nicht tun. Dies kann dazu führen, dass sich eine Person allein, ängstlich und mit ihrem eigenen Leben unzufrieden fühlt.

3) Mobbing und Belästigung im Internet

Auf Online-Plattformen ist Cybermobbing weit verbreitet , was sehr negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Opfer haben kann. Belästigung, Trolling und Kritik können zu Angstzuständen, Stress und sogar Depressionen führen.

4) Schlafstörungen

Soziale Medien und psychische Gesundheit stehen in direktem Zusammenhang mit Schlafstörungen.  (Bild über Freepik/ Freepik)
Soziale Medien und psychische Gesundheit stehen in direktem Zusammenhang mit Schlafstörungen. (Bild über Freepik/ Freepik)

Ein klarer Indikator für den Zusammenhang zwischen sozialen Medien und psychischer Gesundheit sind Schlafstörungen. Eine zu häufige Nutzung sozialer Medien, insbesondere kurz vor dem Schlafengehen, kann das Einschlafen erschweren. Bildschirme strahlen blaues Licht aus, und wenn Sie ständig online sind, können Sie nicht gut schlafen. Dies kann Sie müde machen und Ihre Stimmung beeinträchtigen.

5) Soziale Medien und Depressionen

6) Sucht und impulsive Handlungen

Bist du auch süchtig nach der Anzahl der Likes, die du bekommst?  Möglicherweise spüren Sie die Auswirkungen von Social Media und Ihrer psychischen Gesundheit.  (Bild über Freepik/ Freepik)
Bist du auch süchtig nach der Anzahl der Likes, die du bekommst? Möglicherweise spüren Sie die Auswirkungen von Social Media und Ihrer psychischen Gesundheit. (Bild über Freepik/ Freepik)

Soziale Medien können verlockend sein, weil sie immer verfügbar sind und Möglichkeiten bieten, Belohnungen zu erhalten. Wenn Sie soziale Medien zu oft nutzen, vergessen Sie möglicherweise Ihre Aufgaben im wirklichen Leben, verspüren Entzugserscheinungen, wenn Sie nicht online sind, und haben das Gefühl, dass Sie ständig Likes und Kommentare benötigen, um sich gut zu fühlen.

Um diese Auswirkungen abzuschwächen, können Menschen soziale Medien bewusster und gezielter nutzen, Grenzen setzen, Dinge offline erledigen und reale Beziehungen in den Vordergrund stellen. Es ist wichtig, auf die emotionale Gesundheit zu achten und Hilfe von Psychologen in Anspruch zu nehmen, wenn die Nutzung sozialer Medien Ihre psychische Gesundheit beeinträchtigt.

Menschen sind gerne mit anderen Menschen zusammen und es gibt auch Möglichkeiten, wie soziale Medien die psychische Gesundheit fördern können . Ohne andere Menschen kommen wir im Leben nicht gut zurecht und die Vitalität unserer Beziehungen hat großen Einfluss auf unser emotionales und körperliches Wohlbefinden.

Wenn Sie selbst oder jemand, den Sie kennen, Probleme haben, negative Verhaltensweisen in den sozialen Medien aufgeben oder sich immer noch ängstlich oder traurig fühlen, ermutigen Sie sie, einen Termin für ein Gespräch mit einem Gesundheitsdienstleister oder einem Fachmann zu vereinbaren. Sie können Ihnen helfen, den Zusammenhang zwischen sozialen Medien und psychischer Gesundheit besser zu verstehen .

Janvi Kapur ist Beraterin mit einem Master-Abschluss in angewandter Psychologie mit Spezialisierung auf klinische Psychologie.

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