Während einer regulären Pressekonferenz am 13. Mai in Seodaemun-gu, Seoul, gab ein Vertreter der nationalen Polizeibehörde bekannt: „Wir haben am 25. April eine Beschwerde gegen CEO Min erhalten und arbeiten derzeit mit dem Vertreter des Beschwerdeführers zusammen, um weitere Maßnahmen zu planen.“
Zuvor hatte HYBE eine Beschwerde gegen CEO Min wegen Pflichtverletzung eingereicht. Laut HYBE soll CEO Min ein Komplott entwickelt haben, um die Kontrolle über die Managementrechte von ADOR zu erlangen. Sie geben an, über konkrete Aussagen und Beweise zu verfügen, die diese Behauptung untermauern.
Vor diesem Hintergrund hielt CEO Min am 25. April eine Pressekonferenz ab, um alle Anschuldigungen zu widerlegen. Der anhaltende Konflikt zwischen den beiden Parteien geht jedoch weiter.
Die außerordentliche Aktionärsversammlung, die während der jüngsten Vorstandssitzung von ADOR offiziell angekündigt wurde, soll am 31. Mai stattfinden. Hauptdiskussionsthema dieser Versammlung wird der Antrag auf Entlassung von CEO Min sein. Da HYBE 80 % der ADOR-Aktien hält, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Antrag während der Versammlung angenommen wird.
Am 7. Mai reichte CEO Min beim Bezirksgericht Seoul einen Antrag auf eine einstweilige Verfügung ein, um die Ausübung von Stimmrechten gegen HYBE zu verhindern. Eine Anhörung ist für den 17. Mai angesetzt und die Entscheidung über die Entlassung von CEO Min hängt von der Entscheidung des Gerichts ab, ob es den Antrag ablehnt oder annimmt.
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