Der mutige Schritt einer kleinen Agentur zur Förderung ihrer Künstler erntet gemischte Kritiken: Ist das eine sinnvolle Marketingmaßnahme?

Der mutige Schritt einer kleinen Agentur zur Förderung ihrer Künstler erntet gemischte Kritiken: Ist das eine sinnvolle Marketingmaßnahme?

Der aufstrebende Künstler One Pact hat mit seinen jüngsten, von seinem Management Armada Entertainment orchestrierten Werbetaktiken für Intrigen und Diskussionen gesorgt.

Die Kontroverse löste einen Beitrag eines Fans am 24. Juni im Daum Cafe, einem bekannten koreanischen Forum, aus, in dem Yedam von One Pact gelobt wurde.

Der Beitrag, der Yedams bezauberndes Aegyo und seine beeindruckenden Tanzfähigkeiten hervorhob, trug den Titel „Dieser Yedam-Typ ist so süß!“ und enthielt ein Video als Beweis.

Yedam
Yedam

Interessanterweise fiel den Internetnutzern die Tatsache auf, dass der Beitrag von Armada Entertainment selbst und nicht von einem durchschnittlichen Fan verfasst wurde.

Der Beitrag enthielt einen Link zum offiziellen Instagram-Konto von One Pact, der die als Begeisterung eines Fans getarnte Beteiligung des Managementteams an der Werbeaktion enthüllte.

Trotz der anfänglichen Kritik an dieser Täuschung gingen die Meinungen schnell auseinander.

Yedam, Armada Entertainment
Yedam, Armada Entertainment

Trotz einiger negativer Reaktionen betrachtete die Mehrheit der Internetnutzer den Stunt als einen cleveren und positiven Ansatz für virales Marketing, der die harte Arbeit kleinerer Unterhaltungsunternehmen bei der Präsentation ihrer Künstler zur Schau stellte.

Der Vorfall erregte die Aufmerksamkeit auf theqoo, einem bekannten koreanischen Online-Forum, wo die Mitglieder die Moralität und Wirksamkeit des Einsatzes solcher Methoden diskutierten.

Ein Benutzer auf theqoo teilte seine Gedanken mit und meinte: „Wenn es alle machen, warum sollten wir dann so ein Aufhebens darum machen?“ Diese Meinung wurde auch von anderen vertreten, die den Ansatz eher als liebenswert denn als unehrlich empfanden.

Eine andere Person lobte die Bemühungen und bekräftigte: „Da es sich nicht um einen illegalen Weg handelt, hoffe ich, dass sie Erfolg haben und die Theqoo-Geschichte später als Anekdote erzählen werden.“

Zusätzliche Bemerkungen von K-Pop-Anhängern:

  • „Ist Yedam nicht süß? Die Mitarbeiter in kleinen Unternehmen arbeiten hart.“
  • „Wer macht kein virales Marketing? Sogar theqoo ist voll davon.“
  • „Wow, das ist eine so gesunde virale Marketing-Maßnahme, es ist einfach bezaubernd.“
  • „Haben sie für uns überhaupt die Stepp-Challenge gemacht? Ich finde das echt sympathisch.“

Der Ansatz von Armada Entertainment ist zwar unkonventionell, hat aber bei bestimmten Teilen der Online-Community Anklang gefunden und verdeutlicht die Schwierigkeiten, mit denen kleinere Agenturen im Wettbewerb mit größeren, etablierteren Labels konfrontiert sind.

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