Ein Foto von Jung Joon-young mit langen Haaren und Bart, das am 8. Juli von einem Zeugen im französischen Lyon aufgenommen wurde, fand in Online-Communitys weite Verbreitung.
Der Verfasser des Fotos gab an, dass ein Mann mit einer Frau in der Bar geflirtet und sie nach ihrem Instagram-Account gefragt hatte. Der Mann hatte offenbar erwähnt, dass er in Lyon ein koreanisches Restaurant eröffnen wolle, und sich als beliebter koreanischer Sänger namens „Jun“ vorgestellt.
Obwohl die Glaubwürdigkeit des Zeugen nicht überprüft werden konnte, erregte der Beitrag große Aufmerksamkeit, weil er Jung Joon-youngs jüngste Aktivitäten enthüllte. Tatsächlich hatte Jung Joon-young Vorbereitungen getroffen, um 2018 ein Restaurant in Paris, Frankreich, zu eröffnen, aber die Pläne wurden letztendlich aufgrund des Aufkommens des Burning Sun-Skandals und der anschließenden Enthüllung seines umstrittenen Gruppenchats aufgegeben.
Im September 2020 wurde Jung Joon-young in einem zweiten Prozess zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, weil er im Januar 2016 in Hongcheon, Gangwon-do und im März in Daegu Gruppenvergewaltigungen an Frauen begangen hatte. Er wurde außerdem für schuldig befunden, elf Mal illegale Videos über den berüchtigten „Jung Joon-young’s Group Chat“ verbreitet zu haben.
Nach seiner Entlassung aus dem Mokpo-Gefängnis in Jeollanam-do im März dieses Jahres war Jung Joon-young, der eine fünfjährige Haftstrafe verbüßt hatte, Gegenstand zahlreicher Gerüchte in den sozialen Medien über seinen derzeitigen Aufenthaltsort und seine Zukunftspläne, darunter eine mögliche Auswanderung und eine Rückkehr zur Musikproduktion. Angesichts der jüngsten Zeugenaussage in Frankreich ist zu erwarten, dass die öffentliche Gegenreaktion gegen ihn noch zunehmen wird.
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