Pokemon Horizons hat gerade enthüllt, warum Paldeas mysteriöse Türme existieren

Fast zwei Jahre nach der Erstveröffentlichung von Pokémon Scarlet und Violett hat der Anime Pokémon Horizons endlich den Grund für die Präsenz der rätselhaften Steintürme in der gesamten Region Paldea enthüllt.

Irgendwann werden Spieler von Pokemon Scarlet oder Violet auf einen dieser eigenartigen T-förmigen Türme stoßen. In Bezug auf das Gameplay haben diese Steintürme kaum Bedeutung und dienen nur als zuverlässiger Ort, um oben auf Gimmighoul-Spawns zu treffen.

Obwohl ihr historischer Zweck vorher nicht bekannt war, wurde er schließlich in Episode 57 des Anime Pokémon Horizons mit dem Titel „Ein Terapagos, den ich nie gekannt hatte“ enthüllt. Diese Szene beleuchtet die Ursprünge dieser mysteriösen Wesen.

Während sie eine paldeische Ruine erkunden, bemerkt Raifort, der Geschichtslehrer der Naranja-Akademie, in der Ferne einen Wachturm und erklärt: „In der Vergangenheit, als Paldea in mehrere Nationen aufgeteilt war, errichtete der Kaiser diese Türme, um die Aktivitäten der Nachbarländer zu überwachen.“

Dem Künstler und Pokémon-Enthusiasten SoulSilverArt fiel ein kleines, aber bedeutsames Detail auf und er erklärte: „Obwohl es Jahre her ist, hat Pokémon Horizons endlich Licht auf die alten Turmruinen in Paldea gebracht.“

Der Kommentar könnte sich sogar auf historische Ereignisse beziehen, wie eine Person anmerkt: „Als Spanier glaube ich, dass sie Paldea auf Spanien gründeten, was Sinn macht, da Spanien in der Vergangenheit in fünf Regionen aufgeteilt war: Portugal, Aragón, Kastilien, Navarra und Granada.“ Ein Folgekommentar stellt jedoch klar, dass Portugal eigentlich der Condado von Leon sein müsste.

Dieses Konzept ist nicht ganz unplausibel, da Pokemon immer wieder Elemente der Realität verwendet hat, um seine fiktive Welt zu erweitern. Ein bedeutendes Beispiel dafür ist die Tatsache, dass jede Hauptregion einem realen Ort nachempfunden ist und Paldea stark von der Iberischen Halbinsel inspiriert ist.

Die Kreaturen der Welt enthalten oft historische Elemente. Pokémon wie Stonjourner und Sigilyph lassen sich von Stonehenge bzw. den alten Nazca-Linien inspirieren, um diese bedeutenden Wahrzeichen zu ehren und ihnen Tribut zu zollen.

Trotz der möglichen Realitätsferne ist es spannend zu sehen, wie der Anime tiefer in die Geschichte von Paldea eintaucht. Für alle, die neugierig auf Pokémon Horizons sind, könnte es sich lohnen, herauszufinden, ob Ash Ketchum einen Cameo-Auftritt hat und wer Nidothing wirklich ist.

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