Update zum Fall des Shonen Jump Leakers

Anfang des Jahres fiel Shueishas renommiertes Shonen Jump Leaks beliebter Manga-Titel wie Jujutsu Kaisen und One Piece zum Opfer. Als Ergebnis der Ermittlungen wurden zwei ausländische Staatsangehörige wegen angeblicher Verletzung des Urheberrechts von Weekly Shonen Jump festgenommen.

Solche Leaks sind sowohl für die Autoren als auch für die Leser eine große Unannehmlichkeit, da sie dadurch unfair verwöhnt werden. Der Prozess in diesem Fall ist derzeit im Gange. Lassen Sie uns die restlichen Einzelheiten dieses Prozesses enthüllen.

Details zum Shonen Jump Leaker-Fall

Von den beiden Anklagen, die gegen die ausländischen Staatsbürger erhoben wurden, wurde eine abgestritten, die andere jedoch anerkannt. Dies weckte den Verdacht, dass möglicherweise noch weitere Personen in die Leak-Fälle verwickelt sind.

Die Telefone, Zeitschriften und Computer dieser Personen wurden von der Präfekturpolizei Kumamoto beschlagnahmt. Bei der Untersuchung ihrer Geräte wurden belastende Beweise gefunden, die darauf hindeuten, dass diese Ausländer für den bekannten Manga-Leaker OPScans verantwortlich sein könnten.

Neueste Entwicklungen im Fall des Leakers

Derzeit laufen Untersuchungen zu Leaks, die andere Manga-Serien wie Kagurabachi, Sakamoto Days und Edens Zero betreffen, da die Gefahr weiterer Leaker besteht.

Die Mitarbeiter von Shonen Jump stehen derzeit wegen des Leaks vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Gefängnisstrafe von 1,5 Jahren für den Firmenchef und eine von 1 Jahr für seinen Assistenten. Darüber hinaus drohen dem Unternehmen erhebliche Geldstrafen.

Die Mitarbeiter von Shonen Jump behaupten, dass die Verantwortung bei der ausländischen Person liege, die sie wegen der Leaks kontaktiert und ihr im Gegenzug versprochen habe, das Unternehmen zu fördern. Dieses Versprechen erwies sich jedoch als falsch und hatte nur negative Konsequenzen für das Unternehmen. Sie argumentieren, dass sie, da sie nicht für den Leak verantwortlich seien, eine Bewährungsstrafe erhalten sollten.

Am 5. Februar veröffentlichte Shueisha eine Stellungnahme zu diesem Thema, in der es hieß: „Diese Art von Verbrechen raubt den Lesern nicht nur die Spannung des Erscheinungstermins des Magazins, sondern wirkt sich auch nachteilig auf die hart arbeitenden Autoren aus, deren Mangas durchsickern und an Wert verlieren.“ In der Stellungnahme wurde die negative Auswirkung solcher Aktionen sowohl auf Leser als auch auf Autoren hervorgehoben.

Über Weekly Shonen Jump

Shueishas Weekly Shonen Jump ist eine Sammlung von Shonen-Mangas, die als Teil ihrer Jump-Magazinserie veröffentlicht werden. Die meisten Mangas in dieser Anthologie fallen in die Genres Action und Comedy. Die wöchentliche Ausgabe enthält Kapitel aus verschiedenen Serien, die später alle paar Monate in Tankobon-Bänden zusammengestellt werden.

Seit seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1968 hat Weekly Shonen Jump unglaubliche 7,5 Milliarden Exemplare verkauft. Einige der beliebten Manga-Serien, die auf seinen Seiten vorgestellt werden, sind Dragon Ball und Slam Dunk. Um mit dem Trend der digitalen Medien Schritt zu halten, kann Shonen Jump jetzt über Shonen Jump+, eine japanische mobile Anwendung, oder seine englische Version Manga Plus (nur außerhalb Japans verfügbar) aufgerufen werden. Derzeit werden in Weekly Shonen Jump unter anderem die Titel Jujutsu Kaisen, RuriDragon und Sakamoto Days veröffentlicht.

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