PD Kim Tae-hos Show mit 0 % Zuschauerquote sorgt aufgrund des Netflix-Einflusses für Aufregung

Das Aufkommen von Netflix hat eine Krise im Rundfunkfernsehen ausgelöst, da OTT immer beliebter wird. Dieser Trend hat dazu geführt, dass einige Varieté-Shows eine Zuschauerquote von 0 % haben.

Besonders überraschend ist, dass die Varieté-Show „My Name Is Gabriel“, produziert vom renommierten Produzenten Kim Tae-ho, eine Zuschauerquote von 0 % erhielt.

Am 21. Juli berichtete Nielsen Korea, dass die fünfte Folge von „My Name Is Gabriel“ (im Folgenden „Gabriel“ genannt), die am 19. Juli ausgestrahlt wurde, landesweit eine Einschaltquote von 0,9 % erreichte.

Ich heiße Gabriel

„Dies ist ein Rückgang gegenüber der Einschaltquote von 1,4 % der vorherigen Folge und die niedrigste Einschaltquote, die die Sendung bisher erhalten hat. Die erste Folge von „Gabriel“ wurde am 21. Juni mit einer Einschaltquote von 1,5 % ausgestrahlt und blieb seitdem konstant im Bereich von 1 %. Trotz aller Bemühungen, die Einschaltquote über 1 % zu halten, ist die Sendung nun auf 0 % gefallen.“

„Die Veröffentlichung von „Gabriel“ wurde schon vor der Ausstrahlung mit Spannung erwartet, da es sich um das neueste Werk des renommierten Regisseurs Kim Tae-ho handelt. Darüber hinaus sorgte die Starbesetzung mit Yeom Hye-ran, Ji Chang-wook, Park Bo-gum und Dex für zusätzliche Spannung.“

Der Aufstieg von Netflix und anderen OTT-Plattformen hat zu einem deutlichen Rückgang der Zuschauerzahlen bei herkömmlichen Fernsehinhalten geführt. Infolgedessen sind Dramen mit 0 % Einschaltquoten aufgetaucht und die Gesamtzuschauerzahlen sind zurückgegangen. OTT-Plattformen dominieren jetzt den einst dominierenden Bereich der Varieté-Shows und Dramen, der früher von Fernsehsendern beherrscht wurde.

Netflix 2024

Im vergangenen Jahr gab es einen Rückgang der Gesamteinnahmen der Rundfunkunternehmen. Dies war der erste Rückgang seit zehn Jahren. Darüber hinaus erreichten die Werbeeinnahmen ihren niedrigsten Stand im letzten Jahrzehnt.

Der Rückgang der Abonnentenzahlen für Bezahlfernsehdienste hat einen kritischen Punkt erreicht. Sowohl die Abonnements für Kabelfernsehen als auch für Satellitenübertragungen gehen zurück, und selbst die zuvor stabile Wachstumsrate der IPTV-Abonnements ist jetzt auf 0 % gesunken. Es wird auch ein Rückgang der IPTV-Abonnenten prognostiziert.

Umgekehrt ist die Zahl der OTT-Nutzer deutlich gestiegen. Konkret nutzen 97,8 % der Personen in ihren Zwanzigern und 97,6 % der Teenager OTT-Dienste.

Eine kürzlich vom Marktforschungsunternehmen Consumer Insight durchgeführte Umfrage ergab, dass 37 % der inländischen Pay-TV-Nutzer ab 19 Jahren erwägen, ihr Abonnement zugunsten von OTT-Diensten zu kündigen. Als Hauptgrund wurde der Mangel an ansprechenden Inhalten im herkömmlichen Fernsehen genannt.

Einige Branchenexperten befürchten, dass der Anstieg von OTT-Inhalten in den nächsten Jahren zu einem erheblichen Rückgang der heimischen Rundfunkbranche führen könnte.

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