Nationale Petition für Cyberwrecker Prevention Act: Strenge Bestrafung für Fake News

Mit dem aktuellen Appell soll die Öffentlichkeit um Interesse und Unterstützung für eine Gesetzesinitiative gebeten werden, in der es um die Beschlagnahme von Gewinnen und die Verhängung von Strafen für Cyberkriminelle geht.

Am 28. Juli veröffentlichten die beiden Anwälte eine Erklärung, in der sie die Einreichung einer Petition bei der Nationalversammlung am 22. Juli ankündigten. Die vorgeschlagene Änderung des Gesetzes über Informations- und Kommunikationsnetze (auch bekannt als „Cyberwrecker Prevention Act“) zielt darauf ab, Gewinne zu beschlagnahmen und denjenigen, die Falschmeldungen verbreiten, Strafschadenersatz aufzuerlegen.

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Der Gesetzgebungs- und Justizausschuss der Nationalversammlung kann einen Gesetzesentwurf über das öffentliche Petitionsverfahren einbringen, wenn dieser innerhalb von 30 Tagen die Unterstützung von 50.000 Bürgern erhält.

Die Anwälte betonten, dass eine große Zahl berühmter Persönlichkeiten durch die Verbreitung falscher Informationen durch Online-Saboteure schwer geschädigt worden sei. Trotz des enormen Schadens, den sie angerichtet haben, haben die Betroffenen kaum Möglichkeiten, Vergeltung zu üben, und die Verbreitung von Online-Saboteuren und Falschmeldungen nimmt ungebremst zu.

Die Untersuchungsdauer bei Verleumdungsfällen mit falschen Angaben sei lang und die Strafen und Entschädigungen für die Opfer seien sehr niedrig. Der Rechtsrahmen und das Verfahren weisen strukturelle Mängel auf, die den Cyberkriminellen erhebliche Gewinne bescheren.

Die Anwälte betonten, dass Cybersünder oft soziale Verantwortung vermeiden und stattdessen große Gewinne auf YouTube oder durch Erpressung von Opfern durch Sendungen erzielen. Das derzeitige Rechtssystem reicht jedoch nicht aus, um dieses Verhalten zu verhindern. Sie argumentierten, dass es zur wirksamen Abschreckung von Cybersündern entscheidend sei, ihnen neben den bestehenden strafrechtlichen Sanktionen und Entschädigungsmaßnahmen auch ihre finanziellen Gewinne aus der Verbreitung falscher Informationen zu entziehen.

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Die Gruppe schlug vor, dass ein System eingeführt werden müsse, das alle Gewinne aus der Verbreitung von Falschmeldungen (wie Kanal- und Werbeeinnahmen und erpresste Gelder) zur Entschädigung der Opfer oder zur Beschlagnahme durch die Regierung verwendet. Dies ist die Begründung für ihre Einreichung der Petition „Cyberwrecker Prevention Act“ bei der Nationalversammlung.

Kürzlich kam ans Licht, dass die YouTuber Goo Je-yeok, Caracula (mit bürgerlichem Namen Lee Se-wook) und Jeon Guk-jin an der Erpressung von Tzuyang beteiligt waren, einem bekannten YouTuber mit 10 Millionen Abonnenten. Diese Enthüllung hat für ziemliche Aufregung gesorgt.

Gegen Goo Je-yeok und Jeon Guk-jin wird derzeit ermittelt, was zu einem wachsenden Aufschrei unter den Internetnutzern geführt hat, die sich gegen Cybersünder und ihre ungezügelte Verbreitung falscher Informationen wehren wollen.

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