Nachdem kürzlich verdächtiges Verhalten auf A’s Instagram-Konto festgestellt wurde, wurden Bedenken hinsichtlich möglicher „gegenviraler“ Aktivitäten geäußert. Ziel dieses Verhaltens war es, jemandem oder etwas durch negatives virales Marketing Bekanntheit zu verschaffen.
Es scheint, als sei in A’s sozialem Netzwerk eine tickende Zeitbombe platziert worden, denn es wurden mehrere verdächtige Accounts entdeckt, die aufrührerische Kommentare über Instagram abgaben. Diese Accounts, bekannt unter Benutzernamen wie ig*****, mi*****, kr***** und pu*****, posteten alle paar Stunden abfällige Bemerkungen über A, verschickten anscheinend Spam und versuchten, durch häufige Posts negative Wahrnehmungen zu verewigen.
Auf allen vier Konten wurde A in ähnlicher Weise verspottet, mit Kommentaren wie: „Obwohl alle Mitarbeiter von ADOR respektabel sind, sorgt derjenige, der gekündigt hat, weiterhin für Aufregung in den Medien und bei HYBE, als würde er dafür bezahlt.“ und „Wenn eine andere Person eine so ungerechtfertigte Behandlung erfahren hätte, wäre dies viel früher aufgedeckt worden.“ Diese unbegründeten Theorien unterstellen, dass A, das Opfer sexueller Belästigung, von HYBE oder anderen Parteien finanziell motiviert wurde, einen Skandal zu erfinden.
Die negativen Auswirkungen der Medien erforschen: Gegenvirale Inhalte verstehen
Obwohl diese Verschwörungstheorien nicht bewiesen wurden, können die Aktionen dieser Accounts als antiviral eingestuft werden, da sie negative Narrative online verbreiten, die als authentische öffentliche Meinungen getarnt sind. A hat Berichten zufolge einen Zustrom dieser unbegründeten Kommentare auf seinem Account beobachtet und erwägt, sie zu entfernen.
An diesem Punkt scheinen vier bestimmte Accounts für die virale Gegenaktivität verantwortlich zu sein. Dennoch wäre es verfrüht anzunehmen, dass CEO Min Hee-jin diese Kampagne orchestriert hat. Es ist auch plausibel, dass bestimmte Fans, die CEO Min unterstützen, aufgrund eines fehlgeleiteten Loyalitätsgefühls A ins Visier genommen haben.
Die Methode, immer wieder identische Inhalte zu teilen, ist allerdings ungewöhnlich. Sie weicht stark von den üblichen emotionalen und persönlichen Kommentaren der Anhänger von Min Hee-jin ab. A sollte dieses verdächtige Spamming als vorsätzlichen Angriff anerkennen und ggf. rechtliche Schritte einleiten.
Der ehemalige Mitarbeiter, der die „Marketinglegende“ in Frage stellt, erfährt sekundäre Viktimisierung.
Obwohl Prominente bei der Polizei Anzeige wegen Falschinformationen und Diffamierung im Internet erstatten, ist es nach wie vor schwierig, diese Art von Online-Belästigung aufzuspüren und zu stoppen. Die Herausforderung besteht darin, dass Kommentare häufig über Social-Media-Konten im Ausland gepostet werden, wodurch es nahezu unmöglich ist, die Verantwortlichen zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Gleichzeitig wird Min Hee-jin für ihre Fähigkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit hoch geschätzt, da sie als Leiterin von ADOR für den Erfolg von NewJeans verantwortlich war. Daher besteht der Verdacht, dass die Orchestrierung solcher antiviralen Kampagnen für sie eine leichte Aufgabe wäre. Tatsächlich ist es jedoch das Opfer A, das die negativen Auswirkungen sexueller Belästigung zu spüren bekommt. Der kontinuierliche Zustrom antiviraler Kommentare auf ihrem persönlichen Konto ist ein Paradebeispiel für sekundäre Viktimisierung und eine Verletzung ihrer Privatsphäre.
Für A ist es eine gewaltige Aufgabe, sich gegen einen früheren Arbeitgeber auszusprechen. Sie muss nicht nur ihre Erfahrungen öffentlich teilen, sondern auch die Bürde tragen, sich für die Rechte von Opfern sexueller Belästigung einzusetzen. Obwohl A online belästigt wird, hat sie Unterstützung von anderen Frauen gefunden, die ähnliche Situationen durchgemacht haben. Insbesondere haben mehrere Rechtsexperten angeboten, A rechtlichen Rat und Unterstützung zu geben.
Die Originalquelle findet sich bei Daum .
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