Nvidia kündigt große G-Sync-Umstrukturierung an, um der AMD-Dominanz entgegenzuwirken

Nvidia ist eine Partnerschaft mit einem anderen Chiphersteller eingegangen, um die Verfügbarkeit seiner G-Sync-Technologie für eine größere Palette von Monitoren auszuweiten, da es in diesem Bereich derzeit hinter AMD zurückliegt.

G-Sync ist eine Technologie, die eine variable Bildwiederholrate (VRR) verwendet, um die visuelle Anzeige auf dem Bildschirm zu verbessern und ein flüssigeres Bild zu erzielen. Diese Funktion ist besonders für anspruchsvollere Spiele oder ältere Titel mit atypischen Bildraten von Vorteil.

Da sich VRR immer weiter durchsetzt, scheint Nvidia Anstrengungen zu unternehmen, einen Teil des Marktanteils zurückzugewinnen.

MediaTek wird in Kürze mit Nvidia zusammenarbeiten, um die Technologie in seine Chips zu integrieren. Derzeit erfordern Monitore mit Nvidias G-Sync-Funktion den Einsatz zusätzlicher Komponenten, was zu einer Erhöhung der Monitorkosten führen kann.

Im Jahr 2019 versuchte Team Green bereits einmal, die Reichweite von G-Sync zu erweitern. Sie führten „G-Sync-kompatible“ Monitore ein, die die Chips mit variabler Bildwiederholrate nutzten, die bereits in Monitoren der Marke FreeSync vorhanden waren.

Die Strategie des Unternehmens besteht darin, in einer Partnerschaft mit MediaTek die G-Sync-Technologie direkt in die Skalierungschips zukünftiger Monitore zu integrieren und sie so in den Mittelpunkt des Informationszentrums des Monitors zu stellen.

Der Hauptgrund für die Dominanz von AMD FreeSync ist seine Erschwinglichkeit. Die von Nvidia benötigten Module könnten den Preis des Monitors möglicherweise um 500 US-Dollar erhöhen.

NVIDIA-Monitor mit hoher Bildwiederholfrequenz

G-Sync-kompatible Bildschirme sind mittlerweile weiter verbreitet als G-Sync- und G-Sync Ultimate-Geräte und stellen daher eine kostengünstigere Wahl dar.

Im Gegensatz zu G-Sync funktioniert FreeSync, das von AMD hergestellt wird, mit GPUs aller drei Marken.

Obwohl Nvidia den Hardware-Kampf verloren hat, dominiert das Unternehmen den Software-Bereich weiterhin. Seine DLSS-Supersampling-Technologie übertrifft die Konkurrenz, und AMD hat erst kürzlich mit der Veröffentlichung von FSR 3 in diesem Jahr aufgeholt.

Darüber hinaus hat sich die Palette der von Nvidia für Benutzer ihrer GPUs entwickelten Tools für Content-Ersteller als äußerst nützlich erwiesen. Shadowplay ist nach wie vor eine der Top-Optionen für die Aufnahme von Gameplay-Videos, während Broadcast auf nahezu jedem Computer mit Nvidia-Prozessor außergewöhnliche Rauschunterdrückungsfunktionen bietet.

Die kommenden Chips von MediaTek werden mit allen Funktionen kompatibel sein, die normalerweise in einem G-Sync-Monitor zu finden sind. Darüber hinaus plant das Unternehmen die Veröffentlichung von drei neuen Monitoren, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch keine Details zu Preisen oder Verfügbarkeit bekannt gegeben wurden.

  • Asus ROG Swift PG27AQNR
  • Acer Predator XB273U F5
  • AOC AGON PRO AG276QSG2

Jeder Monitor unterstützt 360 Hz bei 1440p und ist somit die ideale Wahl für wettkampforientiertes Gaming.

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