Jujutsu Kaisen machte Schlagzeilen, als Ryomen Sukuna in Kapitel 236 Satoru Gojo tötete, was es zu einem der meistdiskutierten Ereignisse in der Anime- und Manga-Branche im Jahr 2023 machte. Die Diskussionen über diesen schockierenden Moment gehen weiter, wobei eines der am meisten diskutierten Themen die Hinrichtung von Gojos Tod ist, die zwar aus verschiedenen Blickwinkeln logisch war, aber keine überzeugende Darstellung fand.
Angesichts Gojos immenser Popularität in der Jujutsu Kaisen-Community und der hohen Erwartungen an seinen Kampf gegen Sukuna wirkten die Momente vor seinem Tod gehetzt. Autor Gege Akutami hat ein bestimmtes Ergebnis für Gojos Kampf entworfen, aber viele Fans finden, dass es nicht gut formuliert wurde, was zu anhaltenden Diskussionen in der Fangemeinde führte.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler zur Serie.
Analyse der Hinrichtung von Satoru Gojo in Jujutsu Kaisen
Aus erzählerischer Sicht ist Satoru Gojos Tod einigermaßen gerechtfertigt. Er war ein überaus mächtiger Charakter, der oft als Lösung für die großen Herausforderungen der Zauberer dargestellt wurde. Folglich ermöglichte Akutamis Entscheidung, ihn während des Shibuya-Zwischenfalls versiegeln zu lassen, nur damit Sukuna ihn letztendlich tötete, den übrigen Protagonisten, insbesondere Yuji Itadori, ihre Momente im Rampenlicht.
Darüber hinaus nutzte Sukunas Kampfstrategie Mahoraga, um sich an Gojos Infinity-Technik anzupassen, was ihm den nötigen Vorteil verschaffte, um den Sieg zu erringen. Dies stand im krassen Gegensatz zu Gojo, der während des gesamten Kampfes improvisierte, was letztendlich dazu führte, dass Sukuna in kritischen Momenten die Oberhand gewann.
Ein erheblicher Nachteil von Kapitel 236 ist jedoch, dass es Gojos Tod außerhalb des Bildschirms zeigt, wobei Sukuna seine Taktik erklärt. Diese Entscheidung fühlte sich für die Fans wie ein Verrat an, insbesondere nachdem das vorherige Kapitel angedeutet hatte, dass Gojo siegreich hervorgehen würde. Das Fehlen kritischer Panels, die Sukunas Umsetzung seiner Strategie illustrieren, ließ den Höhepunkt oberflächlich und unverdient erscheinen.
Weitere Folgen von Gojos Tod
Darüber hinaus ist Akutamis Umgang mit Sukunas Überlegenheit während des Kampfes ein weiterer Streitpunkt. Während Sukuna als unumstrittener Sieger hervorging, gab es zahlreiche Momente, in denen Gojo dominant wirkte, was ein Gefühl erzwungener Entschlossenheit erzeugte, das nicht mit dem Aufbau der Geschichte übereinstimmte.
Diese Kritik wurde von vielen Fans bezüglich des Abschlusses von Satoru Gojos Handlungsbogen wiederholt. Obwohl es klar ist, dass sein Tod für den Fortgang der Erzählung wesentlich war, entsprach die Art und Weise seiner Ausführung nicht den Erwartungen. Die Wirkung von Kapitel 236 war nicht nur auf den Schock seines Ablebens zurückzuführen, sondern auch auf die Ausführung selbst, was das Gefühl aufkommen ließ, dass Akutami das Ergebnis möglicherweise überstürzt hat, anstatt eine organische Entwicklung zuzulassen.
Abschließende Überlegungen
Der Tod von Satoru Gojo bleibt aufgrund seines Kontexts und der Reaktionen, die er bei den Fans hervorrief, einer der bedeutendsten Momente in der Erzählung von Jujutsu Kaisen. Dennoch hat die Umsetzung dieses entscheidenden Ereignisses viele unzufrieden zurückgelassen, auch wenn sie zustimmen, dass Gojos Charakterbogen seinen Tod erforderlich machte.
- Die offizielle Übersetzung von Gojos Brief in Kapitel 268 von Jujutsu Kaisen zeigt den schwarzen Humor des Zauberers.
- Yuji erinnert sich an Mahitos Shibuya-Moment gegen Sukuna in Jujutsu Kaisen, Kapitel 268.
- Gojos Brief an Megumi in Kapitel 268 von Jujutsu Kaisen dient als ergreifender Abschied.
- In Jujutsu Kaisen, Kapitel 268: Yuji tritt gegen Sukuna an, während ein neues Schicksal für Yuta angedeutet wird.
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