Spin-off „Hospital Playlist“ mit Go Youn-jung könnte aufgrund der Gesundheitskrise in Korea nicht ausgestrahlt werden

Die Ausstrahlung des CJ ENM tvN-Ärztedramas „Resident Playbook“, die aufgrund des anhaltenden Ärztestreiks in Korea zunächst auf die zweite Jahreshälfte verschoben wurde, wurde komplett abgesagt.

Während der Streik des medizinischen Personals, für den man eine baldige Lösung erwartet hatte, auf unbestimmte Zeit andauert, hat sich die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit den Ärzten verschärft, was dazu führt, dass Ärztedramen ganz aus dem Programm genommen werden müssen.

Spielbuch für Bewohner

Brancheninsider gaben am 13. September bekannt, dass das neue Ärztedrama „Resident Playbook“ von CJ ENM, das ursprünglich in der zweiten Jahreshälfte ausgestrahlt werden sollte, aus den diesjährigen Programmplänen gestrichen wurde. Es gibt Befürchtungen, dass es in Zukunft überhaupt nicht ausgestrahlt werden könnte.

Angesichts der tragischen Verluste an Menschenleben während des Streiks werden diese Dramen kritisiert, weil sie „Ärzte idealisieren“. „Resident Playbook“ konzentriert sich auf das Engagement von Ärzten und medizinischem Personal für ihre Patienten im Krankenhaus.

Die Premiere war ursprünglich für Mai als Fortsetzung der Wochenendserie „Queen of Tears“ von tvN geplant, wurde jedoch aufgrund des anhaltenden Ärztestreiks verschoben. Die Ausstrahlung sollte eigentlich auf Netflix verfügbar sein, doch die Absage der Ausstrahlung könnte zu möglichen Strafen für die Produktionsfirma führen.

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Die Wahrnehmung des medizinischen Personals in der koreanischen Öffentlichkeit verschlechtert sich, da zahlreiche Ärzte aus Protest gegen die Regierungspolitik, die auf eine Erhöhung der Zahl der medizinischen Fakultäten abzielt, gekündigt haben. Da die Proteste bereits seit sechs Monaten andauern, steigt die Zahl der Patienten, die unter den negativen Auswirkungen leiden, weiter an.

Nach der Veröffentlichung eines Trailers und von Werbematerial für „Resident Playbook“ auf YouTube und Social-Media-Plattformen kam es zu erheblichen Reaktionen in der Öffentlichkeit, darunter Kommentare wie „Bitte fügen Sie Szenen ein, in denen Ärzte kurz vor einer Operation streiken“ oder „Ist das nicht ein Drama, das den Ärzteberuf verherrlicht?“ Die vorherrschende öffentliche Stimmung hat sich derart verschlechtert, dass die Ausstrahlung von Ärztedramen derzeit nicht durchführbar erscheint.

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