Valorant-Entwickler führen neues Anti-Cheat-System zum Schutz des Ranglisten-Gameplays ein

Niemand nimmt gerne an einem Valorant-Ranglistenspiel teil, nur um dann auf einen Cheater zu treffen und dadurch RR zu verlieren. Zum Glück entwickelt Riot Games eine Lösung, um dieses dringende Problem anzugehen.

Im Entwickler-Update-Video vom 20. September erläuterte Riot zahlreiche bevorstehende Änderungen für Valorant in der zweiten Hälfte des Jahres 2024. Die Spieler können mehrere Anpassungen an der Sunset-Karte sowie einen Nerf des besten Sentinel-Charakters des Spiels erwarten.

Zusätzlich zu diesen wichtigen Updates hat Riot ein innovatives System namens Ranked Rollbacks eingeführt. Mit dieser neuen Funktion können Spieler eine Rückerstattung ihres RR erhalten, wenn sie ein Match gegen einen Cheater verlieren, der nach dem Spiel gesperrt wurde.

Dieser Rückerstattungsmechanismus greift allerdings nicht, wenn ein Cheater während des Spiels gesperrt wird; er stellt vielmehr sicher, dass die Spieler ihre verlorene RR zurückerhalten, wenn der Cheater nach dem Spiel erwischt wird.

Betrüger beim Valorant-Ranglisten-Rollback entdeckt
Riot Games

Die Reaktion der Community war überwältigend positiv, da es für die Spieler zu einer weit verbreiteten Frustration geworden ist, wenn sie auf Cheater stoßen, die Spiele stören.

Ein Spieler bemerkte: „Der Adrenalinstoß, den ich bei der Rückkehr meines RR erleben werde, wird berauschend sein“, und drückte seine Begeisterung über das neue System aus.

Andere Community-Mitglieder haben Fragen dazu aufgeworfen, ob diese Ranked Rollback-Funktion streng auf Cheater beschränkt sein wird oder ob Riot erwägt, ähnliche Mechanismen für Spieler anzuwenden, die toxisches Verhalten an den Tag legen oder Spiele absichtlich manipulieren.

Momentan konzentriert sich Riot vor allem auf die Lösung des Problems, dass Cheater das Gameplay anderer beeinträchtigen. Die anfängliche Einführung dieses Systems wird sich daher speziell gegen Cheater richten, die nach einer Niederlage identifiziert werden.

Darüber hinaus hat Riot angedeutet, dass man sich nicht nur auf Cheater konzentriere, sondern auch seine Richtlinien überarbeiten werde, um bei schweren Verstößen strengere und schnellere Strafen durchzusetzen.

Zu diesen Initiativen könnte die Einführung von Hardware-Sperren für Wiederholungstäter gehören, die es Cheatern und toxischen Spielern unmöglich machen, Valorant auf ihrer Konsole oder ihrem PC zu spielen, unabhängig davon, welches Konto sie verwenden.

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