Top 10 der Anime-Serien, die die Leute am häufigsten abbrechen: Von Black Clover bis One Piece

Anime-Fans hören oft aus verschiedenen Gründen auf, Serien anzusehen, beispielsweise wegen Tempoproblemen oder sich wiederholenden Handlungssträngen. Diese Probleme können von einem langsamen Tempo bis hin zu Erzählungen reichen, die übermäßig vorhersehbar werden. Trotz der anfänglichen Popularität einiger Serien kann es schwierig sein, das Interesse der Zuschauer über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.

Faktoren wie eine Vielzahl von Lückenfüller-Episoden, nervige Charakterklischees oder erhebliche Abweichungen von beliebten Ausgangsmaterialien können zu diesem Rückgang der Zuschauerzahlen beitragen.

Während viele Anime-Serien das Publikum von Anfang bis Ende fesseln, gelingt es anderen nicht, die Zuschauer zu fesseln, was dazu führt, dass sie das Interesse an der Handlung verlieren. Hier sind zehn Anime, die die Leute aus offensichtlichen Gründen häufig nicht mehr anschauen.

Haftungsausschluss: Diese Liste wird in keiner bestimmten Reihenfolge präsentiert und spiegelt die Meinung des Autors wider.

Bleach, Black Clover und 8 weitere Anime, die die Leute nicht mehr anschauen

1) Ein Stück

Monkey D. Luffy wie im Anime zu sehen (Bild über Toei Animation)
Monkey D. Luffy wie im Anime zu sehen (Bild über Toei Animation)

One Piece wird oft als Beispiel für einen Anime genannt, den Zuschauer aufgrund der hohen Anzahl an Folgen und des langsamen Tempos häufig abbrechen. Bei über 1.000 Folgen können sich neue Zuschauer von der Zeit, die sie aufbringen müssen, um auf dem Laufenden zu bleiben, überfordert fühlen.

Die komplexen Handlungsbögen, aus denen sich die gesamte Erzählung zusammensetzt, gepaart mit häufigen Füllepisoden, fordern Fans heraus, die einen stetigen Handlungsverlauf bevorzugen. Während viele den Aufbau der Welt von One Piece schätzen, finden andere die schiere Anzahl der Charaktere und die komplexen Zusammenhänge überwältigend.

2) Schwarzklee

Asta wie im Anime (Bild über Studio Pierrot)
Asta wie im Anime (Bild über Studio Pierrot)

Black Clover verliert oft Zuschauer aufgrund der ungestümen Persönlichkeit und der lauten Stimme seines Protagonisten Asta. Sein ständiges Geschrei kann den Reiz einer charakterbasierten Erzählung beeinträchtigen. Darüber hinaus kann das anfänglich langsame Tempo die Verbindung der Zuschauer zur Geschichte beeinträchtigen.

Im weiteren Verlauf der Handlung finden einige Fans Astas Reise zum Zaubererkönig vorhersehbar und weniger spannend. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Black Clover zu den Animes gehört, bei denen die Leute oft mittendrin aufhören zu schauen.

3) Tokio Ghul

Ken Kaneki wie im Anime zu sehen (Bild über Studio Pierrot)
Ken Kaneki wie im Anime zu sehen (Bild über Studio Pierrot)

Tokyo Ghoul beginnt kraftvoll, weicht aber schließlich erheblich von seiner Manga-Vorlage ab und vergrault seine treuesten Fans. Das gehetzte Tempo zwischen Tokyo Ghoul √A und re beschönigt entscheidende Handlungsentwicklungen, was sowohl Manga-Leser frustriert als auch neue Zuschauer verunsichert.

Darüber hinaus verlieren die dunklen Themen aufgrund des inkonsistenten Tempos und der Charakterentwicklung an Wirkung. Im weiteren Verlauf der Serie haben viele das Gefühl, dass sie sich zu weit von dem entfernt, was sie so spannend machte, was dazu führte, dass sie in die Liste der Anime aufgenommen wurde, die die Leute nicht mehr sehen.

4) Schwertkunst Online

Kirito wie im Anime (Bild über A-1 Pictures)
Kirito wie im Anime (Bild über A-1 Pictures)

Sword Art Online fesselt mit seiner VR-Prämisse die Aufmerksamkeit, aber viele Zuschauer verlieren aufgrund der inkonsistenten Erzählweise schnell das Interesse. Die Erzählung wechselt vom ersten Handlungsbogen von einer packenden Überlebensgeschichte zu einer verworrenen Charakterentwicklung und verworrenen Handlungssträngen. Insbesondere der Alicization-Handlungsbogen führt komplizierte Handlungsstränge ein, die Gelegenheitszuschauer frustrieren könnten.

Der übermächtige Protagonist Kirito reduziert die Spannung und macht den Ausgang vorhersehbar, was zu einem monotonen Seherlebnis beiträgt und die Zuschauer dazu veranlasst, mitten im Spiel „Sword Art Online“ auszusteigen.

5) Pokémon

Ash Ketchum wie im Anime zu sehen (Bild über OLM)
Ash Ketchum wie im Anime zu sehen (Bild über OLM)

Pokémon beginnt mit Begeisterung, verliert aber aufgrund seiner Wiederholungsnatur allmählich Zuschauer. Jede Staffel neigt dazu, in einen vertrauten Zyklus zu fallen, während Ash durch verschiedene Regionen reist, Abzeichen sammelt und gegen Arenaleiter kämpft, nur um die Formel in den folgenden Handlungssträngen neu zu starten.

Dieser Mangel an Charakter- und Handlungsentwicklung führt zu Stagnation und ist für Zuschauer, die nach gehaltvolleren Inhalten suchen, ermüdend. Infolgedessen hören viele auf, Pokémon anzusehen, bevor Ash sein übergeordnetes Ziel erreicht.

6) Bleichmittel

Ichigo Kurosaki wie im Anime zu sehen (Bild über Studio Pierrot)
Ichigo Kurosaki wie im Anime zu sehen (Bild über Studio Pierrot)

Bleach startet vielversprechend, verliert aber eine beträchtliche Anzahl an Fans, da es auf Füllerepisoden angewiesen ist, die von der Haupthandlung ablenken. Die Präsenz ausgedehnter Füllerepisoden schafft eine Trennung von der Haupthandlung.

Darüber hinaus ist Bleach aufgrund des uneinheitlichen Tempos – manche Handlungsbögen ziehen sich länger hin als nötig – einer der Animes, die die Leute abbrechen, bevor sie zu Ende sind.

7) Boruto

Boruto Uzumaki wie im Anime zu sehen (Bild über Studio Pierrot)
Boruto Uzumaki wie im Anime zu sehen (Bild über Studio Pierrot)

Wie Bleach wird Boruto wegen übermäßiger Füllepisoden kritisiert, die die Haupthandlung unterbrechen und die Zuschauer davon abhalten, sich auf die Serie einzulassen. Die emotionale Tiefe und die fesselnden Charakterentwicklungen, die Naruto zu einer Kultserie gemacht haben, werden nicht eingefangen.

Viele Fans haben das Gefühl, dass die neue Generation dem Erbe der Originalserie nicht gerecht wird, was aufgrund des schlechten Tempos und enttäuschter Erwartungen zu sinkenden Zuschauerzahlen führt und Boruto somit zu einem Anime macht, den die Leute häufig nicht mehr anschauen.

8) Märchen

Natsu, Lucy und Macao wie im Anime zu sehen (Bild über A-1 Pictures)
Natsu, Lucy und Macao wie im Anime zu sehen (Bild über A-1 Pictures)

Fairy Tail beginnt mit einer fantasievollen Welt, magischen Gilden und ansprechenden Charakteren. Mit der Zeit wird es jedoch vorhersehbar und verlässt sich stark auf Power-Ups, die aus Freundschaft resultieren, und führt zu formelhaften Kampflösungen.

Das Fehlen echter Konsequenzen und die Dominanz von Fanservice tragen zum Desinteresse der Zuschauer bei. Folglich ist Fairy Tail ein weiterer Anime, den viele Zuschauer während seiner Reise nicht mehr anschauen.

9) Sieben Todsünden

Meliodas wie im Anime (Bild über Studio Pierrot)
Meliodas wie im Anime (Bild über Studio Pierrot)

Obwohl Seven Deadly Sins mit einer fesselnden Handlung und spannenden Charakterentwicklungen begann, schadete die nachlassende Qualität der Animation später der Attraktivität des Films. Fans äußerten sich unzufrieden mit schlecht animierten Kampfsequenzen, die die Wirkung entscheidender Schlachten beeinträchtigten.

Da die Erzählung weniger einheitlich und gehetzt wurde, litt die Charakterentwicklung darunter, was zu Enttäuschung führte. Dieser Rückgang enttäuschte viele Zuschauer und trug dazu bei, dass Seven Deadly Sins ein weiterer Anime ist, den die Leute vor dem Ende nicht mehr anschauen.

10) Das gelobte Nimmerland

Emma wie im Anime (Bild über CloverWorks)
Emma wie im Anime (Bild über CloverWorks)

The Promised Neverland fesselt das Publikum mit seiner spannenden Handlung und seinen düsteren Themen, aber die zweite Staffel enttäuschte viele Zuschauer, da wichtige Handlungsstränge aus dem Manga ausgelassen wurden. Diese Entscheidung führte zu einer gehetzten Erzählung, die die Tiefe verlor, die die ersten Episoden aufgebaut hatten.

Manga-Fans fanden diese Abweichung frustrierend, was dazu führte, dass sie sich vom Anime abwandten. So zählt The Promised Neverland zu den Animes, die die Leute wegen ihrer hastigen und inkonsistenten Erzählweise nicht mehr anschauen.

Abschließende Gedanken

Die Gründe, warum Leute aufhören, Animes zu schauen, sind sehr unterschiedlich und hängen oft mit Problemen wie Tempo, sich wiederholenden Handlungssträngen und Inkonsistenzen bei der Charakterentwicklung zusammen. Serien wie One Piece und Black Clover kämpfen vor allem mit ihrer enormen Länge und den Eigenheiten ihrer Charaktere, während Tokyo Ghoul und Sword Art Online mit erheblichen Abweichungen von ihrem Ausgangsmaterial zu kämpfen haben.

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