Jujutsu Kaisen: Wichtige Inspiration nach Serienfinale enthüllt

Jujutsu Kaisen: Wichtige Inspiration nach Serienfinale enthüllt

Der Abschluss von Gege Akutamis gefeiertem Manga „Jujutsu Kaisen“ löste am 30. September 2024 eine Welle gemischter Reaktionen bei den Fans aus. Während einige Enthusiasten ihn als würdiges Finale dieser überaus beliebten Battle-Shonen-Reihe feierten, kritisierten andere, dass er übereilt wirke, insbesondere aufgrund der ungelösten Handlungsstränge.

Dennoch war sich die überwiegende Mehrheit der Fans letztlich einig, dass sie Akutami für die Schaffung einer der bemerkenswertesten Dark-Shonen-Serien der jüngeren Zeit danken wollten.

Ein Reddit-Benutzer schwelgte in Erinnerungen an beliebte Charaktere und die gesamte Handlung und machte eine interessante Beobachtung bezüglich der bemerkenswerten Parallelen zwischen Jujutsu Kaisen und Katsura Hoshinos D.Gray-man-Manga. Dieser Fan schlug vor, dass D.Gray-man die Entwicklung von Akutamis berühmtem Werk maßgeblich inspiriert haben könnte.

Untersuchung des möglichen Einflusses von Katsura Hoshinos D.Gray-man auf Gege Akutamis Jujutsu Kaisen

Gege Akutami hat einen Großteil der Popularität von Jujutsu Kaisen anderen namhaften Serien wie Yoshihiro Togashis Hunter x Hunter und Tite Kubos Bleach zugeschrieben. Kürzlich hat jedoch ein Redditor unter dem Benutzernamen u/FitCare9113 eine bemerkenswerte Ähnlichkeit zwischen Jujutsu Kaisen und D.Gray-man hervorgehoben, was darauf hindeutet, dass Katsura Hoshinos Meisterwerk eine wichtige Einflussquelle für Akutami gewesen sein könnte.

Der ursprüngliche Verfasser merkte an, dass man bei genauer Betrachtung mehrere Ähnlichkeiten zwischen den Charakteren der beiden Mangaserien erkennen könne, darunter in Bezug auf Aspekte ihrer Persönlichkeit, ihres Designs und ihrer Erzählweise.

Zwischen den Protagonisten beider Serien kann ein deutlicher Vergleich gezogen werden. In Jujutsu Kaisen wird Yuji Itadori zum Wirt von Ryomen Sukuna, dem berüchtigten König der Flüche in der Jujutsu-Geschichte. Dieser entscheidende Moment führt Yuji in ein gefährliches Reich der Flüche und Zauberei und motiviert ihn, den Weg eines Zauberers einzuschlagen, um diese Flüche zu bekämpfen und auszutreiben.

Yuji, Megumi, Nobara und Gojo aus dem Anime (Bild über MAPPA)
Yuji, Megumi, Nobara und Gojo aus dem Anime (Bild über MAPPA)

Umgekehrt wird in D.Gray-man der junge Exorzist Allen Walker zu einem Gefäß für Nea D. Campbell – auch bekannt als der 14. Noah –, nachdem Nea seine Mitstreiter im Noah-Clan verraten hat. Vor seinem Tod pflanzt Nea seine Erinnerungen und sein Wesen in Allen ein und stellt so seine zukünftige Wiederauferstehung in Allens Gestalt sicher. Während die Dynamik zwischen Yuji und Sukuna Ähnlichkeiten mit der zwischen Allen und Nea aufweist, ist das Thema der zusammenlebenden Seelen in der Animanga-Landschaft keine Seltenheit.

Eine weitere Ähnlichkeit, auf die das Originalplakat hinweist, ist das Charakterdesign des Bösewichts Kenjaku aus Jujutsu Kaisen und der Mitglieder des Noah-Clans in D.Gray-man. Die Mitglieder des Noah-Clans sind für ihre markanten Nähte auf der Stirn bekannt, was das Plakat zu der Schlussfolgerung veranlasste, dass Akutami sich für Kenjakus Charakter möglicherweise direkt von D.Gray-man inspirieren ließ, da Kenjaku ähnliche Nähte auf seiner Stirn aufweist.

Darüber hinaus gibt es in Kapitel 143 von Jujutsu Kaisen einen Moment, in dem Yujis Mutter, Kaori Itadori, mit Stichen auf der Stirn erscheint, was darauf hindeutet, dass Kenjaku ihren Körper vor Yujis Geburt besessen haben muss. Ebenso hat Allen Walker in D.Gray-man einen Elternteil, der durch Stiche auf dem Kopf gekennzeichnet ist.

Die vielleicht größte Ähnlichkeit zwischen den beiden Manga-Serien besteht in den komplexen Beziehungen, die jeder Protagonist zu seinem Vater und Onkel pflegt. In Yujis Fall enthüllt eine bedeutende Enthüllung, dass er in Wirklichkeit Sukunas Neffe ist. Es stellt sich heraus, dass Sukuna bei Yujis Geburt eigentlich einen Zwillingsbruder bekommen sollte, sich jedoch dafür entschied, das Seelenfragment dieses Zwillings zu verzehren, das anschließend als Yujis Vater Jin Itadori wiedergeboren wurde.

Für Allen Walker wird offenbart, dass Nea D. Campbell, der Allens Körper bewohnt, der jüngere Zwillingsbruder von Allens Adoptivvater Mana Walker (ursprünglich Mana D. Campbell) ist, was Nea zu Allens Adoptivonkel macht. Was die Sache jedoch kompliziert, ist, dass Nea und Mana nicht nur Zwillinge waren; sie waren einst ein einziges Wesen, eine Seele, die sich schließlich in zwei Teile teilte. Darüber hinaus erklärte Mana nach Neas Verrat am Noah-Clan selbst, er habe Nea „verschlungen“/getötet, was möglicherweise auch Sukunas Handlungen gegenüber seinem Zwilling inspiriert haben könnte.

Angesichts der zahlreichen Parallelen zwischen beiden Serien kann man davon ausgehen, dass Katsura Hoshinos D.Gray-man eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung von Gege Akutamis Werk gespielt haben könnte. Nicht nur das Design von Kenjaku und die Beziehungsdynamik liefern überzeugende Beweise für D.Gray-mans Einfluss auf Jujutsu Kaisen, sondern sie unterstreichen auch die thematischen Verbindungen zwischen den beiden Serien.

Abschließende Gedanken

Bei genauer Betrachtung und vergleichender Analyse wird deutlich, dass D. Gray-man Jujutsu Kaisen nachhaltig geprägt hat. Diese Verbindung wird noch deutlicher, als Akutami in einem denkwürdigen Abschnitt des Culling Game-Bogens ausdrücklich auf Hoshinos Schriften verweist.

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