HYBE und Belift Lab der Täuschung in Bezug auf CCTV-Beweise im NewJeans-Fall beschuldigt?

Am 8. Oktober kam im koreanischen Forum „theqoo“ ein spannendes Thema auf, das Zweifel an den Behauptungen von HYBE & Belift Lab bezüglich ihres CCTV-Datenmanagements aufkommen ließ und großes Interesse erregte.

Zuvor hatten HYBE und Belift Lab eine offizielle Erklärung zu einem Vorfall abgegeben, bei dem der Manager von ILLIT die Mitglieder angeblich angewiesen hatte, Hanni von NewJeans zu ignorieren. In der Erklärung hieß es, dass die Videoaufzeichnungen im HYBE-Gebäude maximal 30 Tage lang aufbewahrt werden.

In der Forumsdiskussion wurde jedoch angedeutet, dass HYBE & Belift Lab bezüglich der 30-tägigen Aufbewahrungsfrist möglicherweise nicht die Wahrheit sagen, und sie legten „Beweise“ vor, um diese Behauptung zu widerlegen.

Im Einzelnen wurde der zeitliche Ablauf der relevanten Ereignisse wie folgt zusammengefasst:

31. März: Die Eltern von NewJeans haben sich per E-Mail an HYBE gewandt und mehrere Fälle beschrieben, in denen Bang Si-Hyuk NewJeans beim gemeinsamen Fahren im Aufzug nicht beachtet hat. Dies deutet darauf hin, dass die Begegnung, bei der er die Gruppe übersehen hat, vor dem 31. März stattgefunden hat.
13. Mai: Die E-Mail von NewJeans‘ Eltern wurde den Medien zugänglich gemacht.
14. Mai: Dispatch bestätigte, dass Bang Si-Hyuk die Mitglieder von NewJeans während ihrer Begegnung im Aufzug tatsächlich nicht erkannt hatte.

Dies wirft eine kritische Frage auf: Wenn die CCTV-Aufzeichnungen nach einem Zyklus von 30 Tagen automatisch gelöscht werden und nicht wiederhergestellt werden können, wie konnte HYBE dann am 14. Mai, also 45 Tage danach, Filmmaterial von vor dem 31. März an Dispatch weitergeben?

Diese Entwicklungen haben Skepsis gegenüber der Aussage von Belift Lab zur automatischen Löschung von Überwachungsdaten geweckt. Insbesondere im Hinblick auf die Aussage, man könne nicht bestätigen, ob der Manager von ILLIT der Girlgroup geraten habe, Hanni von NewJeans zu ignorieren.

Hier sind einige Reaktionen von Internetnutzern zu diesen Erkenntnissen:

Die eigenen Aussagen von HYBE widersprechen sich.
Ich habe Zweifel an den Behauptungen von HYBE – sie wirken unehrlich.
Es ist kaum vorstellbar, dass ein Gebäude dieser Größenordnung nicht über ein Backup-System für CCTV-Aufnahmen verfügt.
HYBE-Unterstützer versuchen, den Anspruch auf eine 30-tägige Aufbewahrung zu rechtfertigen, aber wie erklären Sie das?
Sieht aus, als wäre HYBE wieder einmal beim Lügen ertappt worden.

Quelle: theqoo

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