Schauspielerin Honey Lee zahlt 6 Milliarden Won an Zusatzsteuern und weist Vorwürfe der Steuerhinterziehung zurück

Schauspielerin Honey Lee zahlt 6 Milliarden Won an Zusatzsteuern und weist Vorwürfe der Steuerhinterziehung zurück

Steuerermittlung gegen Honey Lee: Wichtige Details enthüllt

Am 17. Februar enthüllte ein namhaftes Medienunternehmen, dass die regionale Steuerbehörde von Seoul im September letzten Jahres eine intensive Steueruntersuchung gegen Honey Lee und ihr verbundenes Unternehmen Hope Project eingeleitet hatte. Im Anschluss an diese Untersuchung wurde ihr Berichten zufolge eine Zahlung von rund 6 Milliarden KRW an nicht bezahlten Einkommenssteuern und damit verbundenen Abgaben in Rechnung gestellt – ein beträchtlicher Betrag im Vergleich zu den Strafen, die gegen andere Prominente in ähnlichen Situationen verhängt wurden.

Honig Lee

Die Untersuchung geht Berichten zufolge auf die Gründung von Hanee Co., Ltd.zurück, einem Unternehmen, das Honey Lee am 5. Oktober 2015 während ihrer Tätigkeit bei ihrer ehemaligen Agentur Saram Entertainment gegründet hat. Im Jahr 2018 wurde das Unternehmen in Lee Rye-yoon Co., Ltd.umbenannt und änderte seinen Namen später im Jahr 2022 erneut in Hope Project Co., Ltd. Bis Januar 2023 war sie CEO und interne Direktorin des Unternehmens.

Derzeit hat ihr Ehemann die Position des CEO übernommen, während Honey Lee weiterhin als interne Direktorin fungiert. Nach Angaben des Finanzamts kamen bei einer außerplanmäßigen Betriebsprüfung von Saram Entertainment Hinweise auf eine mögliche Steuerhinterziehung ans Licht, was im September 2022 zu einer anschließenden Untersuchung sowohl gegen Honey Lee als auch gegen ihr Geschäftsvorhaben führte.

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Als Reaktion auf diese Vorwürfe hat Honey Lee jede Beteiligung an groß angelegter Steuerhinterziehung entschieden zurückgewiesen. Ihre Agentur TEAMHOPE gab am 17. Februar eine Erklärung heraus, in der sie versicherte, dass sie während des gesamten Prüfverfahrens, das Teil einer umfassenderen Untersuchung gegen Corporate Artists war, uneingeschränkt mit dem regionalen Finanzamt von Seoul kooperiert habe.

Laut der Behörde „hat Honey Lee mit Unterstützung ihrer Steuervertreter stets die gesetzlichen Vorschriften eingehalten und ihre Steuerpflichten erfüllt. Die Nachzahlung der Steuern war nicht auf eine vorsätzliche Steuerhinterziehung zurückzuführen, sondern auf unterschiedliche Auslegungen zwischen der Steuerbehörde und ihren Vertretern.“

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