ADORs rechtliche Schritte im Lichte des einzigartigen „No-Lawsuit“-Ansatzes von NewJeans

ADORs rechtliche Schritte im Lichte des einzigartigen „No-Lawsuit“-Ansatzes von NewJeans

Vertragsbeendigung bei NewJeans: Rechtliche Einblicke von Cho Myeon-sik

Am 30. Oktober lieferte Cho Myeon-sik, der leitende Anwalt der Anwaltskanzlei Gate, nach der Krisenpressekonferenz von NewJeans wichtige Erkenntnisse in den sozialen Medien. Die Gruppe gab ihre Entscheidung bekannt, ihren Vertrag mit ADOR zu kündigen und behauptete Vertragsverletzungen.

Den Kündigungsprozess verstehen

Laut Cho hielt NewJeans die entsprechenden vertraglichen Protokolle ein und forderte ADOR auf, seine Verstöße innerhalb einer vereinbarten Frist zu beheben. Nachdem die Frist erfolglos verstrichen war, teilte NewJeans ADOR die Kündigung des Vertrags mit. Cho wies insbesondere darauf hin, dass man sich gegen die Einleitung rechtlicher Schritte wie einstweiliger Verfügungen entschieden habe.

„Ein Verstoß führt nicht automatisch zur Kündigung des Vertrags“, erklärte Cho. „Eine Frist zur Behebung ist unerlässlich, und wenn die Probleme weiterhin ungelöst bleiben, sind rechtliche Gründe für eine Kündigung gegeben.“ Dieser rechtliche Rahmen unterstreicht, wie wichtig es ist, bei Vertragsstreitigkeiten vereinbarte Prozesse einzuhalten.

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Aussichten auf rechtliche Schritte

In seinem Kommentar betonte Cho, dass NewJeans von seinem Recht Gebrauch gemacht habe, den Vertrag zu kündigen. Er deutete an, dass die Gruppe möglicherweise damit rechne, dass ADOR mit einer eigenen Kündigung und gleichzeitiger Forderung nach Schadensersatz darauf reagieren werde. Cho bezweifelte jedoch die Wahrscheinlichkeit schwerer finanzieller Auswirkungen und erklärte: „Selbst wenn ADOR exorbitante Schadensersatzforderungen stellen würde, ist es fraglich, ob die Richter derart hohe Beträge zusprechen würden.“

Cho schloss: „Dieses Szenario bringt ADOR in eine prekäre Lage und zwingt sie, rechtliche Schritte in Betracht zu ziehen. Der Ausgang solcher Fälle wird jedoch nicht allein durch rechtliche Argumente bestimmt.“

Spezifische Anforderungen von NewJeans

Vor ihrer Pressekonferenz am 28. Oktober hatte sich NewJeans am 13. Oktober offiziell an ADOR gewandt und mehrere konkrete Forderungen zur Lösung ihrer Beschwerden gestellt:

  • Eine formelle Entschuldigung eines Managers, der anderen angeblich die Anweisung gegeben hat, Mitglied Hanni zu ignorieren.
  • Disziplinarmaßnahmen gegen den PR-Direktor von HYBE wegen Herunterspielens der Leistungen von NewJeans.
  • Maßnahmen zur Verhinderung der unbefugten Veröffentlichung von Fotos und Videoinhalten der Auszubildenden.
  • Eine gründliche Aufklärung und Beseitigung des Schadens, der durch die mutmaßliche Manipulation von Chartplatzierungen entstanden ist.
  • Lösung eines Problems mit dem Musikvideoregisseur Shin Woo-seok von Dolphin Kidnappers und Wiederherstellung fehlender Projektmaterialien.
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Aktueller Status des Vertrags

Am 28. Oktober berief NewJeans eine außerordentliche Pressekonferenz ein, auf der das Unternehmen die Kündigung seines Exklusivvertrags mit ADOR mit Wirkung zum 29. Oktober um Mitternacht erklärte und als Begründung angab, dass diese Probleme nicht innerhalb der 14-tägigen Korrekturfrist behoben worden seien.

ADOR beharrte in seiner Antwort darauf, dass der Vertrag weiterhin gültig sei, und erklärte: „Die Künstler haben ihre Forderungen am 13. Oktober mitgeteilt, worauf wir bis zum 28. November per E-Mail und Einschreiben mit den bestmöglichen Maßnahmen reagiert haben.“ Sie äußerten außerdem ihre Bereitschaft, ernsthafte Gespräche mit NewJeans zu führen, um die bestehenden Probleme zu lösen.

Source: Daum

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