KI-Technologie soll Gokus Stimme im Dragon Ball-Franchise bewahren

KI-Technologie soll Gokus Stimme im Dragon Ball-Franchise bewahren

Am 7. Oktober 2024 gaben Aoni Production und CoeFont ihre Partnerschaft bekannt, um die Sprachdaten von Masako Nozawa, bekannt für ihre Rolle als Stimme von Son Goku in Dragon Ball, in mehrsprachige KI-Stimmen umzuwandeln. Diese fortschrittlichen KI-Stimmen sind für den Einsatz in Sprachassistenten, Navigationssystemen und anderen verwandten Technologien vorgesehen.

Mit dem steigenden Interesse an generativer KI haben Diskussionen über die respektvolle Integration der besonderen Merkmale von Synchronsprechern in KI-Systeme begonnen. Um diese Bedenken auszuräumen, haben Aoni Production und CoeFont eine Zusammenarbeit initiiert, die darauf abzielt, die unbefugte Verwendung der einzigartigen Stimmattribute von Synchronsprechern zu verhindern.

Bewahrung der Stimme von Masako Nozawa

Synchronsprecherin Masako Nozawa aus Dragon Ball (Bild über Aoni Production)
Synchronsprecherin Masako Nozawa aus Dragon Ball (Bild über Aoni Production)

Am selben Tag kündigten die beiden Unternehmen ihre Strategie an, KI-Sprachtechnologie weltweit einzuführen. Im Rahmen dieser Initiative werden 10 Synchronsprecher von Aoni Production, darunter Masako Nozawa, ihre Sprachdaten einbringen, um mehrsprachige KI-Stimmen zu entwickeln, die Sprachen wie Englisch und Chinesisch umfassen.

Diese hochwertigen, KI-generierten Stimmen sollen in Plattformen wie Amazon Alexa und Google Assistant sowie in Roboternavigationssysteme integriert werden. Ziel ist es, generative KI-Funktionen zu nutzen und gleichzeitig Fälle unbefugter Nachahmung der besonderen Stimmqualitäten von Synchronsprechern zu minimieren. Diese Partnerschaft stellt auch einen bahnbrechenden Versuch dar, Vorschriften zu erlassen, die die Rechte der Darsteller in der Branche schützen.

Son Goku in der Anime-Serie (Bild über Toei Animation)
Son Goku in der Anime-Serie (Bild über Toei Animation)

Angesichts dieser Zusammenarbeit fragen sich Fans vielleicht, ob solche generativen KI-Technologien irgendwann auch für Synchronsprecherrollen eingesetzt werden könnten. Die Unternehmen haben ihre Position klargestellt und erklärt, dass sie sich nicht an die Synchronisation oder Performance für Animations- und Synchronfilme wagen werden.

Diese Klarstellung stellt sicher, dass die in mehrsprachige KI-Stimmen umgewandelten Sprachdaten ausschließlich Sprachassistenten und Navigationstools unterstützen und die KI-Sprachtechnologie klar von Leistungsaspekten getrennt wird. Folglich bleiben die einzigartigen Qualitäten der Synchronsprecher auch über ihre berufliche Laufbahn hinaus erhalten.

Son Goku in der Anime-Serie (Bild über Toei Animation)
Son Goku in der Anime-Serie (Bild über Toei Animation)

Die Unternehmen betonen, dass die aus ihrer Zusammenarbeit gewonnenen Erkenntnisse nicht nur auf die beiden Unternehmen beschränkt bleiben, sondern darauf abzielen, konstruktive Beziehungen zwischen KI-Sprachtechnologie und Künstlern sowohl in Japan als auch weltweit zu fördern.

Mit diesen Initiativen soll die Partnerschaft die Weiterentwicklung der Spracherkennungstechnologie fördern und eine breitere Akzeptanz von Diensten mit den Darbietungen beliebter Synchronsprecher fördern.

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