Amouranth gibt Einblicke in Karriereziele inmitten von Twitch-Kontroversen
Kaitlyn „Amouranth“ Siragusa, eine bekannte Persönlichkeit in der Streaming-Welt, gab kürzlich ein Update zu ihren langfristigen Karrierezielen. Sie räumte jedoch ein, dass die anhaltenden Kontroversen um Twitch ihre Zukunftspläne beeinflussen könnten.
Als eine der führenden weiblichen Streamerinnen hat Amouranth nicht nur mit ihrem Streaming-Können, sondern auch mit ihrem Unternehmergeist Schlagzeilen gemacht. Nachdem sie auf Twitch beachtliche Erfolge erzielt hatte, traf sie die überraschende Entscheidung, bei Kick zu unterschreiben, was ihre Bereitschaft zeigte, neue Wege zu erkunden.
Amouranth hat offen über ihre verschiedenen Geschäftsvorhaben gesprochen und ihr beträchtliches Streaming-Einkommen genutzt, um in Tankstellen und Grundstücke zu investieren und sogar ihre eigene Biermarke auf den Markt zu bringen. Ihr vielfältiges Portfolio unterstreicht ihren Ehrgeiz und ihre strategische Denkweise.
Zukunftspläne: Ranchbesitz und Tierheim
Während eines Live-Wahlstreams am 5. November mit den Streamerkollegen Destiny und Dancantstream wurde Amouranth zu ihren Ambitionen befragt, eine Ranch zu besitzen und ein Tierheim zu gründen. Diese Frage zu ihrem Karriereweg löste eine tiefergehende Diskussion über finanzielle Ziele und Umsatzoptimierung aus.
„Schwebt Ihnen ein bestimmter Dollarbetrag vor, oder versuchen Sie, Ihren gesamten Umsatz zu optimieren?“, fragte Destiny.
In früheren Gesprächen erwähnte Amouranth ihre Absicht, in den Ruhestand zu gehen, sobald ihr passives Einkommen ihre aktiven Einnahmen aus dem Streaming übersteigt. Derzeit hat sie jedoch kein konkretes finanzielles Ziel. Stattdessen möchte sie „die Gelegenheit nutzen, solange sie noch da ist“.
Anpassung an eine unsichere digitale Landschaft
Amouranth äußerte sich besorgt über die sich entwickelnde Landschaft der sozialen Medien und erklärte: „Wir haben in letzter Zeit viele Veränderungen in den sozialen Medien erlebt. Wer weiß, was in den nächsten fünf Jahren im digitalen Raum passieren wird?“ Diese Überlegung war insbesondere angesichts der jüngsten Turbulenzen um die Inhaltsrichtlinien und Werbebeziehungen von Twitch relevant.
Sie verwies insbesondere auf das anhaltende Drama bei Twitch, einschließlich der Gegenreaktionen hinsichtlich der Inhaltsverwaltung, und wies auf die prekäre Lage der Plattform hin.
Twitch in der Kritik
Die Aufmerksamkeit auf die Amazon-eigene Plattform verschärfte sich, als Twitch-CEO Dan Clancy auf Vorwürfe des Antisemitismus und der Förderung schädlicher Inhalte reagierte. Clancy bekräftigte, dass solche Ansichten bei Twitch nichts zu suchen hätten, doch die von Kritikern, darunter dem demokratischen Abgeordneten Ritchie Torres, geäußerten Bedenken werfen Fragen über die Zukunft von Twitch auf.
„HÖREN SIE NICHT AUF, AUF TWITCH ZU PUPHEN! IHRE WERBETREIBENDEN FALLEN WIE DIE FLIEGEN!“, twitterte Dancantstream und forderte die Zuschauer auf, ihre Bedenken den Werbetreibenden von Twitch mitzuteilen.
Amouranths Unsicherheit über die Richtung der Inhaltserstellung spiegelt die Gefühle anderer in der Branche wider. Erst letzten Monat sagte Rumbles CEO Chris Pavlovski voraus, dass Twitch innerhalb der nächsten zwei Jahre möglicherweise geschlossen oder verkauft werden könnte.
Während Twitch diese Herausforderungen meistert, müssen Content-Ersteller wie Amouranth über ihre Zukunft in einem unvorhersehbaren Umfeld nachdenken.
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