Obwohl das Gesamtdesign des MacBook Pro unverändert bleibt, könnte es in naher Zukunft zu erheblichen Änderungen kommen, wie ein aktuelles Patent nahelegt.
Seit der Einführung des MacBook Pro mit Touch Bar im Jahr 2016 experimentiert Apple mit berührungsfreundlichen Laptops. Die dünne Touch Bar erfüllte jedoch nicht die Erwartungen und wurde 2023 eingestellt.
Laut AppleInsider
Das Patent mit dem Titel „Tragbarer Computer mit dynamischer Anzeigeschnittstelle“ beschreibt ein Laptop-Design, bei dem die meisten Oberflächen rund um die Tastatur in berührungsempfindliche Displays umgewandelt werden.
Dies umfasst die Bereiche neben der Tastatur. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das herkömmliche Trackpad durch eine berührungsempfindliche Bedienfläche zu ersetzen.
Darüber hinaus schlägt das Patent vor, dass sich diese berührungsempfindlichen Bereiche entsprechend an die Bedürfnisse des Benutzers und der jeweiligen Anwendung anpassen.
Erwähnenswert ist, dass der Trackpadbereich laut Apple je nach Modus des Laptops in Größe, Form oder anderen Merkmalen variieren kann.
So könnten etwa die berührungsempfindlichen Bedienelemente eines Textverarbeitungsprogramms einen einfachen Zugriff auf Funktionen wie Kopieren und Einfügen ermöglichen. Alternativ könnte die gesamte Basis in verschiedenen Situationen als glatte Anzeigefläche dienen.
Ebenso kann die Effizienz der Inhaltserstellung erheblich gesteigert werden, wenn auf Zweitbildschirmen für Video- oder Bildeditoren praktische Steuerelemente zur Verfügung stehen.
Dennoch deutet das Patent darauf hin, dass Apple die Einschränkungen der Touch Bar beheben möchte. Insbesondere wird das aktualisierte Design haptisches Feedback enthalten, sodass Benutzer den Übergang zwischen verschiedenen berührungsempfindlichen Bereichen physisch spüren können.
Dadurch wird die Notwendigkeit verringert, ständig auf die Unterseite des Geräts zu blicken.
Auch wenn die Patentanmeldungen von Apple keine sofortige Umsetzung dieser Ideen garantieren, wird durch dieses Patent deutlich, dass das Unternehmen daran arbeitet, seine Geräte interaktiver zu gestalten.
Es ist ungewiss, ob diese Idee in künftige MacBook-Modelle integriert wird. Dennoch sucht Apple aktiv nach neuen Methoden, um das Benutzererlebnis zu verbessern.
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