Sind Wistoria: Wand and Sword und Danmachi miteinander verbunden? Ein genauerer Blick

Der aktuelle Rummel um den Anime Wistoria: Wand and Sword hat Fans dazu veranlasst, seine Verbindung zu Fujino Omoris anderer Serie Danmachi (Ist es falsch, in einem Verlies Mädchen aufzureißen?) in Frage zu stellen. Obwohl erstere eine ähnliche Kulisse und Atmosphäre hat, kommen in ihr auch Charaktere aus letzterer Fantasy-Serie vor.

In der neuesten Folge von Wistoria: Wand and Sword konnten die Zuschauer die dynamische Action von Lefiya Viridis und Filvis Challa erleben, zwei bedeutenden Charakteren aus Danmachi. Neben diesen beiden werden Fans des Mangas auch andere Charaktere aus Fujino Omoris gefeierter Light Novel-Reihe in seinem neuen Manga wiedererkennen.

Viele Fans fragen sich aufgrund der Ähnlichkeiten, ob es eine Verbindung zwischen Wistoria: Wand and Sword und Danmachi gibt. Allerdings muss man bedenken, dass diese beiden Serien eigentlich in unterschiedlichen Welten spielen. Trotzdem hat Autor Fujino Omori Charaktere und Namen aus seiner vorherigen Serie in die neue integriert.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Spoiler zu beiden Serien.

Die Unterschiede zwischen Wistoria: Wand and Sword und Danmachi erkunden

Auf den ersten Blick schien Wistoria: Wand and Sword eine Fortsetzung von Danmachi (Is It Wrong to Pick Up Girls in a Dungeon?) oder eine Geschichte zu sein, die im selben Fantasy-Universum spielt, da es einen ähnlichen Schauplatz und ein Verlies gibt. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde jedoch deutlich, dass sich Will Serforts Welt stark von Bell Cranels Orario unterschied.

Laut dem Manga Wistoria: Wand and Sword wurde die Welt vor Jahrhunderten von Himmelseindringlingen in Dunkelheit gestürzt. Um sie zu besiegen, errichtete eine Gruppe von fünf beeindruckenden Magiern, bekannt als Magia Vander, eine beeindruckende Barriere auf einem Turm namens Mercedes Caulis.

Will und Colette beobachten den Turm (Bild über Actas und Bandai Namco Pictures)
Will und Colette beobachten den Turm (Bild über Actas und Bandai Namco Pictures)

Die von ihnen errichtete Barriere hält die Dunkelheit fern und bringt Licht in die Welt. Die Rigarden Magic Academy bildet derzeit mächtige Magier aus, um die Barriere aufrechtzuerhalten und das magische Königreich zu schützen. Im Inneren des Königreichs liegt ein geheimnisvoller Kerker voller unbekannter Geheimnisse, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Die Erzählung von Danmachi konzentriert sich jedoch auf Götter, die in die Welt kommen und Gilden (Familia) gründen, denen sich Abenteurer anschließen und ihren Wert beweisen können. Obwohl es in beiden Serien „Türme“ und „Dungeons“ gibt, sind ihre Absichten recht unterschiedlich. Es ist klar, dass die Diskrepanzen in der Überlieferung die Universen dieser beiden Serien nicht miteinander verbinden.

Lefiya und Filvis in Folge 6 (Bild über Actas und Bandai Namco Pictures)
Lefiya und Filvis in Folge 6 (Bild über Actas und Bandai Namco Pictures)

Trotzdem hat Fujino Omori in seiner neuesten Serie weiterhin Charaktere aus Danmachi eingebaut, was die Fans glauben lässt, dass die beiden Serien miteinander verflochten sind. In den Episoden 5 und 6 wurden beispielsweise Lefiya Viridis und Filvis Challia gezeigt, wie sie das Grand Magic Festival beobachten.

Danmachi gibt an, dass Lefiya Viridis ein Mitglied der Loki Familia ist und den Rang einer Abenteurerin zweiter Klasse innehat. Den Spitznamen „Tausendelfe“ hat sie sich aufgrund ihrer Fähigkeiten im Umgang mit Elfenmagie verdient. Darüber hinaus war Filvis Challia der Anführer der Dionysus Familia.

Trotzdem enthält Omori-sans neueste Serie kein „Familia“-System. Stattdessen sind diese Elfenmagier Mitglieder der Elfenfraktion und dienen unter der Führung von Magia Vander Ellenor Ljos Alf. Interessanterweise twitterte Fujino Omori nach der Veröffentlichung von Episode 5 auf spielerische Weise, dass er Lefiya und Filvis in die Geschichte eingebaut habe.

Darüber hinaus dürfte Manga-Fans bewusst sein, dass Finn, der Anführer der Loki Familia in Wistoria: Wand and Sword, neben Lefiya und Filvis eine entscheidende Figur in Fujino Omoris Geschichte ist.

Finn, wie im Manga zu sehen (Bild über Fujino Omori/Kodansha)
Finn, wie im Manga zu sehen (Bild über Fujino Omori/Kodansha)

Obwohl Fujino Omori die künstlerische Freiheit hat, Figuren aus einer großen Fiktion in eine andere einzuführen, bleiben seine Serien eigenständige Einheiten. Die Erzählung, die Überlieferung und die Absichten der Figuren sind unterschiedlich und nicht miteinander verbunden.

Trotzdem macht es Spaß, die bekannten Charaktere aus Danmachi in einer neuen Umgebung von Wistoria: Wand and Sword zu erleben. Es ist ungewiss, ob der Autor in seinen zukünftigen Werken weiterhin versteckte Hinweise für Fans einbauen wird.

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