Asmongold kritisiert Twitchs „inkonsistente“ Sperrpolitik nach 14-tägiger Sperre

Asmongold kritisiert Twitchs „inkonsistente“ Sperrpolitik nach 14-tägiger Sperre

Asmongold drückte seine Überzeugung aus, dass die Sperrrichtlinien von Twitch „inkonsistent“ gewesen seien, nachdem er von der Streaming-Plattform für 14 Tage gesperrt worden war.

Am 14. Oktober erntete der bekannte Twitch-Streamer heftige Kritik, weil er sich zum anhaltenden Konflikt zwischen Palästina und Israel äußerte. Während einer Live-Session auf seinem Konto zackrawrr bemerkte er, die Kultur in Palästina sei „minderwertig“ und erklärte, er empfinde kein Mitgefühl für die Menschen dort.

Diese Bemerkungen verbreiteten sich schnell in den sozialen Medien und lösten sowohl bei Twitch-Nutzern als auch bei Nicht-Nutzern Empörung aus, die lautstark Maßnahmen gegen ihn forderten. Als Reaktion auf den Aufschrei entschuldigte sich Asmongold, wurde jedoch anschließend von der Amazon-eigenen Plattform für 14 Tage gesperrt.

Seit dem Vorfall kritisiert er Twitch und betont, dass er deren Moderationspraktiken für „inkonsequent“ halte – eine Ansicht, die er schon seit geraumer Zeit vertritt.

„Meiner Meinung nach sind die Richtlinien von Twitch zu Sperren ziemlich schlecht und inkonsistent. Ich habe zahlreiche Videos zu diesem Thema gemacht und es gilt Tag für Tag“, erklärte Asmongold im Austausch mit seiner Subreddit-Community und reagierte damit auf Kommentare zu angeblichen Doppelstandards von Twitch.

Kommentar von u/Asmongold aus der Diskussionin Asmongold

Die Suspendierung war nicht die einzige Konsequenz, die der World of Warcraft-Streamer zu spüren bekam; er musste auch das OTK-Kollektiv und dessen Starforge-Systemunternehmen verlassen.

Trotz dieser Herausforderungen hat Asmongold seinen Followern versichert, dass er nach dem Ende seiner Sperre zu Twitch zurückkehren und seine Inhalte relativ unverändert lassen möchte.

Darüber hinaus hat er den Wunsch geäußert, im kommenden Jahr den Nahen Osten zu besuchen und gelobt, dadurch „seinen Horizont zu erweitern“.

Für die Zukunft hat Twitch Pläne für mehr Transparenz hinsichtlich seiner Sperrrichtlinien im Jahr 2025 angekündigt. Dazu gehören die Veröffentlichung von Videoclips mit Streamern, um ihre Sperren zu erklären und die Möglichkeit von Einsprüchen.

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