Die Aufregung ist groß, denn die Beta von Path of Exile 2 ist offiziell gestartet und begeistert sowohl erfahrene Diablo-Fans als auch engagierte PoE-Spieler. Zu denen, die das Spiel gerade ausprobieren, gehört der bekannte Twitch-Streamer Asmongold, der bereits seine Wünsche für zukünftige Verbesserungen geäußert hat.
Path of Exile 2 schlägt derzeit hohe Wellen und ist schnell zu einem der meistgespielten Titel auf Steam aufgestiegen. Vor Kurzem hat es eine bemerkenswerte Leistung vollbracht und einen Rekordwert von 532.058 gleichzeitigen Spielern erreicht, die in das immersive Dungeon-Crawling-Erlebnis des Spiels eintauchten. Obwohl es noch früh im Zeitplan des Spiels ist, möchte Asmongold sein Feedback zu Funktionen teilen, die er in kommenden Updates gerne verfeinert sehen würde.
Asmongold hebt die wichtigsten Probleme in Path of Exile 2 hervor
Eine von Asmongolds Hauptsorgen betrifft den Schwierigkeitsgrad der frühen Spielphasen, insbesondere der Bosse in Akt 1, die er als übermäßig strafend beschreibt. Er sagt: „Ich finde, dass die Bosse in Akt 1 zu strafend sind. Ich verstehe, dass die Leute einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad des Spiels wollen, aber dies ist der erste Akt des Spiels und es gibt Leute, die ganz neu im Spiel sind.“ Diese Meinung kommt bei vielen Spielern an, die sich ohne vorherige Erfahrung durch das anspruchsvolle Gameplay kämpfen.
Er argumentiert weiter: „Es ist nicht notwendig, dass der dritte Boss dich mit drei Schlägen tötet. Das ist weder bei Dark Souls noch bei Elden Ring der Fall.“ Seine Perspektive trägt zur anhaltenden Debatte über den Schwierigkeitsgrad des Spiels bei und plädiert für ein zugänglicheres Spielerlebnis für Neueinsteiger.
Um das Engagement und den schrittweisen Fortschritt der Spieler zu verbessern, schlägt Asmongold vor, mehr Nebenquests einzubauen, die bessere Beute bringen. Dies würde die Spieler stärken, ohne die grundlegende Herausforderung durch die Bosse zu verändern. Er glaubt, dass dieser Ansatz das Spiel besser ausbalancieren würde, da sich die Spieler in den frühen Phasen fähiger und belohnter fühlen würden.
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Darüber hinaus teilte Asmongold seine Gedanken zu nahkampforientierten Klassen wie dem Krieger. Er äußerte sich unzufrieden mit dem Nahkampf-Spielerlebnis und erklärte: „Nahkampf fühlt sich schlecht an.“ Obwohl er zugibt, dass Nahkampf effektiv Schaden zufügen kann, findet er ihn persönlich weniger unterhaltsam als Fernkampfklassen. Während seiner früheren Streaming-Sitzungen wechselte Asmongold innerhalb von nur drei Stunden vom Krieger zur Hexe und drückte seine Frustration darüber aus, dass Nahkampfspieler anfällig für gegnerische Bedrängnis sind.
Obwohl die vorläufigen Patchnotizen für PoE 2, die für den 10. Dezember geplant sind, Anpassungen an Ausweichmechanismen und Feindinteraktionen beinhalten, unterstreichen Asmongolds Kritikpunkte eine allgemeinere Sorge der Community – dass dem Nahkampf derzeit die Wirkung und Befriedigung fehlt, die man bei Fernkampfoptionen findet.
Es bleibt abzuwarten, ob das Entwicklungsteam diese wichtigen Beobachtungen umsetzt, doch das neueste Update hat bereits zahlreiche Spielerbedenken ausgeräumt. Detaillierte Einblicke in die vorgenommenen Änderungen finden Sie in unserem umfassenden Artikel mit den ersten Patchnotizen.
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