ATEEZ‘ umstrittene Zusammenarbeit mit „Zionist“ enttäuscht ATINY-Fans: „Wir können wirklich nichts Nettes haben“

ATEEZ‘ umstrittene Zusammenarbeit mit „Zionist“ enttäuscht ATINY-Fans: „Wir können wirklich nichts Nettes haben“

Trotz der Fülle an Kollaborationen und Remixen in der Musikbranche war die beliebte K-Pop-Gruppe ATEEZ mit Kontroversen rund um ihre jüngste Veröffentlichung „WORK. Pt. 2“ konfrontiert.

Durch die Hinzufügung des niederländischen DJs Don Diablo zum Remix erwarteten die Fans mit Spannung eine spannende Fortsetzung des Comeback-Albums der Gruppe, „GOLDEN HOUR: Part.1“, und ihrer Hit-Single „WORK“.

Trotz der anfänglichen Aufregung löste die Situation schnell Kontroversen aus, als leidenschaftliche Fans, auch als ATINYs bekannt, ihre Unzufriedenheit mit Don Diablos angeblichen Verbindungen zum Zionismus zum Ausdruck brachten.

Die vorherige Show des DJs im israelischen Tel Aviv und seine Bewunderung für die Stadt lösten eine Welle der Missbilligung seitens derjenigen aus, die sich für die Rechte der Palästinenser einsetzen.

Der Zeitpunkt dieser Gegenreaktion ist besonders ergreifend, da die Spannungen in der Region bereits zuvor einen hohen Grad erreicht hatten.

Der anhaltende israelisch-palästinensische Konflikt ist aufgrund von Berichten über zunehmende Gewalt und Opfer im Gazastreifen erneut ins Rampenlicht gerückt.

Jüngsten Statistiken zufolge liegt die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen inzwischen bei über 36.000, während mehr als 80.000 Palästinenser von Verletzungen oder Vertreibung betroffen sind.

Der Zionismus, eine politische Ideologie, die die Schaffung eines jüdischen Staates in Palästina unterstützt, ist ein äußerst kontroverses Thema.

Kritiker behaupten, Israels Behandlung der Palästinenser käme einer Apartheid gleich – eine Behauptung, die sowohl von Israel als auch von seinen Verbündeten heftig bestritten wird.

Dennoch wird Israel von prominenten Persönlichkeiten der internationalen Gemeinschaft, etwa Menschenrechtsgruppen, mit Apartheidvorwürfen konfrontiert.

Aufgrund der Verbindung Don Diablos zum Zionismus entstand unter den ATINYs eine Graswurzelbewegung, die zu einem Boykott dieser Zusammenarbeit aufrief.

Die Fangemeinde hat die sozialen Medienplattformen mit Hashtags wie #KQDivestFromZionism, #kpop4palestine und #goldenhourforpalestine überschwemmt und damit eine starke Welle der Unterstützung für die Rechte der Palästinenser gezeigt.

Ein Fan von Ateez, @dulcenocandy, war von der Zusammenarbeit enttäuscht und brachte seine Gefühle mit den Worten zum Ausdruck: „Da sich die Botschaft von Ateez um Widerstand und den Kampf gegen Unterdrückung dreht, bleibt diese Zusammenarbeit hinter den Erwartungen zurück.“

Diese Stimmung unterstreicht den Konflikt zwischen künstlerischem Ausdruck und politischen Überzeugungen, der in der Welt der Unterhaltung häufig auftritt.

Obwohl die Kollaboration mit Don Diablo heftige Reaktionen hervorrief, wird ATEEZ daran erinnert, wie kompliziert der weltweite Einfluss von K-Pop ist und welche Verpflichtungen damit einhergehen, einflussreich zu sein.

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