Am 30. Oktober herrschte in verschiedenen Online-Communitys und auf Social-Media-Kanälen große Aufregung über Posts mit dem Titel „Bang Si-hyuk und Min Hee-jin in China gesichtet“.
Die Posts zeigten mehrere Bilder von zwei Personen, die die ikonischen Outfits des Vorsitzenden Bang und des ehemaligen CEO Min auffallend nachahmten.
Auf diesen geteilten Bildern war die Person, die den Vorsitzenden Bang Si-hyuk darstellte, mit einem schwarzen T-Shirt, beigen Hosen und einer Brille bekleidet, während die Person, die den ehemaligen CEO Min Hee-jin nachahmte, in einem grün gestreiften T-Shirt und einer blauen Mütze die Aufmerksamkeit auf sich zog, was an ihren bekannten „Pressekonferenz-Look“ erinnerte.
Diese Bilder haben ihren Weg auf koreanische Online-Plattformen gefunden und zahlreiche Diskussionen ausgelöst.
Internetnutzer äußerten unterschiedliche Ansichten. Einige sagten: „Das unterstreicht wirklich die enorme Wirkung von K-Pop. Allein diese Outfits machen deutlich, wen sie imitieren“, während andere bemerkten: „Das passt perfekt als Halloween-Thema“ und fragten: „Ist es richtig, Personen zu imitieren, die sich gerade in einem Konflikt befinden?“
Gleichzeitig wies die Zivilabteilung des Seoul Central District Court am 29. Oktober die einstweilige Verfügung zurück, die die ehemalige CEO Min Hee-jin gegen HYBE bezüglich ihrer Wiederernennung als CEO beantragt hatte. Obwohl Min bei HYBE, der Muttergesellschaft von ADOR und einem bedeutenden Aktionär, ihre Wiedereinsetzung in künftige Vorstandssitzungen beantragt hatte, hielt das Gericht dies für „einen unzulässigen Antrag ohne rechtliche Grundlage“.
Später am selben Tag erklärte der Rechtsvertreter von Min Hee-jin, Sejong Legal: „Das Gericht hat nicht über die Rechtmäßigkeit der Aktionärsvereinbarung entschieden“ und beharrte darauf: „Die Vereinbarung zwischen HYBE und dem ehemaligen CEO Min ist weiterhin gültig.“
Darüber hinaus hieß es: „Wir werden ernsthaft in Erwägung ziehen, rechtliche Schritte hinsichtlich des angeblichen Verstoßes von HYBE gegen die Aktionärsvereinbarung einzuleiten, falls es HYBE und seinen ernannten Direktoren bei ADOR nicht gelingt, Min Hee-jin erneut zum CEO zu ernennen.“
Diese Situation deutet darauf hin, dass es im Zusammenhang mit dem Aktionärsvertrag zu rechtlichen Schritten gegen HYBE kommen könnte, und veranlasst Analysten zu der Vermutung, dass das schwierige Verhältnis zwischen dem ehemaligen CEO Min Hee-jin, der immer noch als interner Direktor bei ADOR fungiert, und HYBE in absehbarer Zukunft anhalten wird.
Quelle: Nate
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