Am 11. Juli (Ortszeit) veröffentlichte die britische Nachrichtenorganisation BBC einen Artikel mit dem Titel „Jennie von Blackpink bedauert Vorfall des Rauchens in Innenräumen“, der über die Kontroverse um Jennies Rauchen in Innenräumen berichtete.
Zuvor kursierte auf verschiedenen Online-Plattformen ein Video, das Jennie beim Rauchen in Innenräumen zeigt . Das Filmmaterial zeigt Jennie bei den Vorbereitungen für eine Modenschau auf der wunderschönen Insel Capri in Italien. Im Video ist zu sehen, wie Jennie eine elektronische Zigarette raucht, während ihr Team ihr Haar und Make-up macht. An einer Stelle schien sie Rauch in Richtung einer Mitarbeiterin zu blasen, die ihr Make-up überprüfte, was nicht nur Diskussionen über das Rauchen in Innenräumen auslöste, sondern
Als die Kontroverse immer weiter eskalierte, veröffentlichte Jennies unabhängiges Label Odd Atelier (OA) eine Erklärung, in der es das Problem des Rauchens in Innenräumen und dessen Auswirkungen auf die Mitarbeiter anerkannte. In der Erklärung wurde auch erwähnt, dass Jennie sich persönlich an die anwesenden Mitarbeiter gewandt hat, um sich zu entschuldigen, und dass sie sich auch bei allen enttäuschten Fans entschuldigen.
Die BBC machte auf die Aussage eines Internetnutzers aus Südkorea aufmerksam, der die Frage stellte: „Ist Bildung notwendig, um sich grundlegende Manieren anzueignen?“
Die BBC berichtete, dass das Rauchen in Innenräumen, einschließlich der Verwendung elektronischer Zigaretten, in Südkorea streng verboten ist und Geldstrafen von bis zu 100.000 KRW nach sich ziehen kann. Der Artikel erwähnte auch, dass dies nicht der erste Fall sei, in dem südkoreanische Prominente einer intensiven Überwachung ausgesetzt seien, da das Land ihnen hohe moralische und Verhaltensstandards auferlege und jeder Fehler streng überwacht werde.
Die BBC merkte außerdem an, dass OA Jennies genauen Aufenthaltsort zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt gab, und wies darauf hin, dass auch andere koreanische Prominente, wie etwa Do Kyung-soo und Haechan von NCT, mit Geldstrafen belegt wurden, weil sie in geschlossenen Räumen geraucht hatten.
Der Artikel erregte große Aufmerksamkeit und führte zu mehr als 800 Kommentaren auf den offiziellen Social-Media-Plattformen der BBC. Fans aus aller Welt drückten ihr Unverständnis über die öffentliche Entschuldigung aus und reagierten mit Aussagen wie „Ich verstehe nicht, warum Jennie sich entschuldigt“, „Was ist der Grund für die Wut der Leute?“, „Koreanische Fans scheinen überzureagieren“ und „Ich habe das Jahr mit 1934 verwechselt.“ Die meisten Kommentare drehten sich um die Vorstellung, dass es für Erwachsene ganz normal sei, eine elektronische Zigarette zu benutzen.
Jennies Vorgehen stieß auf Kritik. Manche betonten: „Das Problem ist nicht die elektronische Zigarette, sondern der Ort.“ Und: „Jemandem Rauch ins Gesicht zu blasen gilt als unhöflich.“
Die Information wurde sowohl von der BBC als auch von Daum gemeldet.
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