
BIBI geht auf Gerüchte um „Sweet Sorrow of Mother“ ein
Die talentierte Sängerin BIBI hat kürzlich Behauptungen zurückgewiesen, ihr Song „Sweet Sorrow of Mother“ sei von ihren eigenen Lebenserfahrungen beeinflusst, und ging damit direkt auf diese Spekulationen ein.
Ein aufschlussreiches Gespräch mit Soyeon
Am 12. März wurde auf dem YouTube-Kanal von Pixid eine spannende Folge mit dem Titel „Können wir das überhaupt hochladen? Pikantes Gespräch mit der unaufhaltsamen BIBI | Star! Kochshow | (G)I-DLE Soyeon“ ausgestrahlt. In dieser Folge sprach BIBI mit Moderatorin (G)I-DLE Soyeon über Themen rund um Musik, Kreativität und die häufige Fehlinterpretation von Künstlertexten als autobiografisch.

Klärung der Lage über „Süße Trauer der Mutter“
Während der Diskussion erkundigte sich Jeon Soyeon nach den Inspirationen für BIBIs Song „Sweet Sorrow of Mother“ und löste damit eine Diskussion über hartnäckige Gerüchte über persönliche Verbindungen aus. Mit einer Mischung aus Verzweiflung und Humor kommentierte BIBI: „Viele Leute fragen: ‚Hatte sie tatsächlich eine Affäre?‘ Aber mal ehrlich, glaubt ihr, ich hätte eine? Warum sollte ich mich jemals für einen Mann entscheiden, der bereits eine Frau hat?“ Diese Aussage bestätigte, dass der Song eher fiktiv als biografischer Natur ist.
Häufige Missverständnisse in der Musikindustrie
Jeon Soyeon stimmte BIBIs Meinung zu und erzählte, dass sie zu ihrer eigenen Musik bereits mit ähnlichen Fragen konfrontiert wurde. Sie bemerkte: „Unser Song ‚Wife‘ hat einen leicht sinnlichen Text, und ich wurde auch oft gefragt, ob er auf meinen eigenen Erfahrungen basiert.“ Beide Künstlerinnen betonten die Herausforderungen der öffentlichen Kritik und wiesen darauf hin, wie oft das Publikum davon ausging, dass die Texte aus dem Privatleben der Künstlerinnen stammen.

Künstlerische Freiheit und kreativer Ausdruck
Im weiteren Verlauf des Dialogs erläuterte BIBI ihre Philosophie des künstlerischen Ausdrucks. Sie argumentierte leidenschaftlich, dass Musiker nicht darauf beschränkt sein sollten, ausschließlich über ihre eigenen Erfahrungen zu schreiben.„Denken Sie mal darüber nach – wenn ein Schauspieler in einem Film einen Serienmörder spielt, geht niemand davon aus, dass er im wirklichen Leben tatsächlich jemanden getötet hat. Warum können Musiker also nicht über bestimmte Themen schreiben, ohne dass diese wörtlich genommen werden? Sollten wir nicht verschiedene Themen in unserer Musik behandeln dürfen? Wir müssen etwas nicht selbst erleben, um darüber zu schreiben“, erklärte sie.
In ihrem offenen Gespräch beleuchteten BIBI und Soyeon ein weit verbreitetes Problem der kreativen Künste: die Erwartung, dass künstlerisches Schaffen stets mit der persönlichen Geschichte eines Einzelnen im Einklang stehen muss. Beide verteidigten die Bedeutung künstlerischer Freiheit und plädierten für eine breitere Perspektive auf das Songwriting als Mittel des Geschichtenerzählens und nicht als bloße Autobiografie.
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