Jennie von BLACKPINK soll bei den jüngsten Music Awards „ausgeraubt“ worden sein

Vor Kurzem veröffentlichte Jennie ihre neue Single „Mantra“ und bewarb sie aktiv auf verschiedene Weise, unter anderem durch aufgezeichnete Auftritte in koreanischen Musiksendungen. Nach der Ausstrahlung der Folge von MBCs Music Core am 19. Oktober kam es jedoch zu einer Kontroverse.

Vor der Sendung hatten die Fans erwartet, dass Jennie eine Nominierung erhalten würde, und sich das Rampenlicht mit Karina von aespa (mit ihrem Song „Up“) und QWER (mit dem Song „My Name Is Malgeum“) teilen würde. Ein angesehener Social-Media-Account, der auf Analysen von Musikshows spezialisiert ist, hat vor der Show sogar ein Ranking veröffentlicht, in dem Jennie fest unter den ersten Dreien platziert und ihre Kolleginnen hinter sich gelassen hat.

Zum Entsetzen des Publikums fehlte Jennies Name bei der Ausstrahlung der Folge in den Nominierungen. Stattdessen war die Boyband AB6IX dabei, wobei Karina letztlich als Siegerin hervorging. Spekulationen unter den Fans deuteten darauf hin, dass „Mantra“ aufgrund der „expliziten“ Version seines Musikvideos, in der das Wort „Ass“ vorkommt, disqualifiziert worden sein könnte. Dies führte vermutlich zu einem Punktabzug in der Kategorie SNS, in der die Aufrufe von Musikvideos berücksichtigt werden.

Wütende Fans machten ihrem Frust umgehend in den sozialen Medien Luft und behaupteten, MBC habe Jennie zu Unrecht übersehen. Die meisten Fans machten AB6IX zwar nicht für das Ergebnis verantwortlich, wiesen jedoch auf die wahrgenommene Doppelmoral hin, wenn man den Text von „Mantra“ mit dem von AB6IXs „NVCKED“ verglich. Viele kritisierten die möglicherweise frauenfeindlichen Implikationen dieser Entscheidung und argumentierten, Jennies Track sei ungerechtfertigt abgestraft worden.