
K-Pop-Fans fassungslos über vertrauliche Leaks von BLACKPINK-Inhalten
Am Morgen des 31. März erfasste eine Welle des Schocks die K-Pop-Community, als ein Account, der vorgab, ein ehemaliger Mitarbeiter von YG Entertainment zu sein, drohte, vertrauliche Informationen über mehrere namhafte koreanische Unterhaltungsunternehmen preiszugeben. Um seine Behauptungen zu untermauern, teilte der Account ein bislang unveröffentlichtes Tanzübungsvideo von BLACKPINK, das eine siebenköpfige Besetzung aus der Ausbildungszeit der Gruppe zeigte. Dieses Material wurde fast augenblicklich viral und erregte die Aufmerksamkeit von Fans weltweit. Parallel dazu tauchte auch ein angebliches Musikvideo (MV) zum Track „ Don’t Know What To Do “ auf und löste auf verschiedenen Plattformen Diskussionen aus.

Hintergrund zu „Ich weiß nicht, was ich tun soll“
„ Don’t Know What To Do “ ist auf BLACKPINKs 2019er EP „ Kill This Love “ zu hören. Obwohl nur ein offizielles Musikvideo dieser EP veröffentlicht wurde, hat die Single „Kill This Love“ fast 2 Milliarden Aufrufe auf YouTube, während „Don’t Know What To Do“ trotz fehlendem offiziellen Video eine treue Anhängerschaft gewonnen hat. Allein das Choreografievideo hat über 345 Millionen Aufrufe, und auch die Live-Auftritte kamen bei den Fans gut an, was viele fragen lässt, warum dieser wirkungsvolle Track nie ein eigenes Musikvideo erhalten hat.
Die Enthüllung eines zurückgestellten Musikvideos
Jüngste Entwicklungen haben Licht in dieses Rätsel gebracht. Berichten zufolge hat YG Entertainment tatsächlich ein Musikvideo zu „ Don’t Know What To Do “ gedreht, das jedoch sechs Jahre lang unveröffentlicht blieb. Der durchgesickerte Inhalt ist zwar qualitativ nicht überzeugend, bietet aber Einblicke in die Choreografie und die visuellen Elemente, die zuvor verborgen waren. Fans fordern YG nun auf, als Reaktion auf diesen unerwarteten Leak „die Originalversion sofort zu veröffentlichen“.
MEIN GOTT! Offenbar ein ehemaliger Mitarbeiter von YG Ent. Das nie veröffentlichte Musikvideo „Don’t Know What To Do“ von BLACKPINK ist durchgesickert (in 144p).pic.twitter.com/eOWxFExsE8
Werbung— Girlgroups Brasil (@GirlgroupsBR) 30. März 2025
Gemischte Reaktionen der Fans
Trotz der Aufregung um den Leak waren die Reaktionen der Fans gemischt. Während viele begeistert von den frühen Arbeiten der Gruppe waren, äußerten einige Bedenken hinsichtlich der Qualität und Kreativität des Musikvideos, das hauptsächlich aus eng gefilmten Innenaufnahmen besteht und nicht die von den Fans erwartete Lebendigkeit aufweist. Die jugendliche Optik der Mitglieder kommt gut zum Vorschein, Kritiker meinen jedoch, die Gesamtpräsentation wirke veraltet und es fehle ihr das künstlerische Flair anderer BLACKPINK-Veröffentlichungen wie „Kill This Love“.
Öffentliche Bedenken und Sicherheitsprobleme
Die Flut an Leaks wirft erhebliche Sicherheitsbedenken bei YG Entertainment auf. Fans weisen darauf hin, dass BLACKPINK durch Leaks ungerechtfertigten Bedrohungen ausgesetzt ist, die ihre künstlerische Integrität und persönliche Sicherheit gefährden. Viele Internetnutzer fordern YG auf, umgehend gegen den Account vorzugehen, der vertrauliche Materialien verbreitet, und einen besseren Datenschutz für Künstler zu gewährleisten.
Stimmen aus dem Fandom
- Warum gibt es aus heiterem Himmel so viele Leaks bei BLACKPINK? Das Musikvideo zu „Don’t Know What To Do“ ist aber so schlecht.
- YG hat ein Musikvideo gedreht und es sechs Jahre lang geheim gehalten? Geben Sie endlich die Quelle frei.
- Ihre damaligen visuellen Effekte waren so jugendlich. Das weckt Erinnerungen.
- Sie haben tatsächlich etwas so Kitschiges gemacht? Kein Wunder, dass sie es versteckt haben.
- Merkt denn niemand, dass BLACKPINK mit Leaks bedroht ist? Was macht YG überhaupt gerade?
- Wenn Sie ein Fan sind und auf das Leck stoßen, melden Sie es. Dies ist nicht autorisierter Inhalt!
Die anhaltende Verbreitung unveröffentlichten Materials von BLACKPINK sowie die jüngsten Leaks von Trainee-Filmmaterial unterstreichen die Notwendigkeit für YG Entertainment, seine Sicherheitsprotokolle zu stärken. BLINKs fordern nicht nur Rechenschaftspflicht, sondern betonen auch die Dringlichkeit für die Behörde, diese Verstöße zu untersuchen und ihre Idole vor potenziellem Schaden zu schützen.
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