Borutos Angst vor Karma könnte darauf zurückzuführen sein, dass er während des Zeitsprungs seinen eigenen Jiraiya-Moment erlebt hat

Borutos Angst vor Karma könnte darauf zurückzuführen sein, dass er während des Zeitsprungs seinen eigenen Jiraiya-Moment erlebt hat

Das Karma-Siegel, das vom Ōtsutsuki-Clan getragen wird, wurde den Fans durch die Serie Boruto: Naruto Next Generations vorgestellt. Dieses mächtige Siegel hat beim Protagonisten der Serie Unbehagen und Sorge ausgelöst und tiefe Angst in ihm ausgelöst. Diese Angst hängt wahrscheinlich mit einer persönlichen und beunruhigenden Erfahrung des jungen Helden in der Vergangenheit zusammen.

Dieses Ereignis weist eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem berühmten „Jiraiya-Moment“ in der Originalhandlung von Naruto: Shippuden auf, in dem eine beliebte Figur eine entmutigende Prüfung durchmacht.

Es ist möglich, dass Borutos Angst auf einem traumatischen Erlebnis beruht, das sein psychisches Wohlbefinden stark beeinträchtigt hat und den emotionalen Aufruhr widerspiegelt, den Naruto erlebte, als Jiraiya den Neunschwänzen begegnete. Diese bedeutenden Momente haben eine starke Verbindung zueinander, da die Angst vor einem Karma-Benutzer die Verletzlichkeit und Angst widerspiegelt, die Naruto in der Vergangenheit erlebte.

Hinweis: Dieser Artikel gibt die persönliche Meinung des Autors wieder.

Borutos mögliche traumatische Erfahrung mit seinem Karma

Ein Manga-Panel aus Kapitel 9 der Manga-Serie (Bild über Shueisha)
Ein Manga-Panel aus Kapitel 9 der Manga-Serie (Bild über Shueisha)

In der neuesten Folge von Boruto mit dem Titel Two Blue Vortex hat sich Uzumaki Borutos Sichtweise auf das Karma-Siegel deutlich verändert. Zuvor war er davon gleichgültig oder sogar fasziniert gewesen, aber jetzt erlebt die Hauptfigur im Gegensatz dazu intensive Angst und Besorgnis, wenn das Karma aktiviert wird.

Fans konnten die Verwandlung beobachten, als der Karma-Träger in Kapitel 9 des Mangas Kawaki gegenüberstand. Als ihre jeweiligen Karma-Siegel zu schwingen begannen, warnte Borutos begleitender Frosch ihn, Abstand zu Kawaki zu halten, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Besorgt darüber, die Kontrolle zu behalten, zog sich der Protagonist schnell aus dem Kampf zurück.

Frosch warnt den Protagonisten, Abstand zu Kawaki zu halten (Bild über Shueisha)
Frosch warnt den Protagonisten, Abstand zu Kawaki zu halten (Bild über Shueisha)

Diese deutliche Veränderung in seinem Verhalten weist darauf hin, dass während dieser Zeitspanne etwas Bedeutsames geschehen sein muss, eine Situation, die sein Selbstvertrauen und seinen Glauben an seine Fähigkeit, mit der Macht des Karma-Siegels umzugehen, stark beeinträchtigt hat.

Während Sasuke gefangen genommen und in einen Shinju-Klon verwandelt wurde, musste Boruto sich seinen Gegnern allein stellen. In einer so schwierigen Situation ist es möglich, dass Momoshiki Ōtsutsuki die volle Kontrolle über ihn übernommen hätte.

Vielleicht fühlte sich der Träger des Karma in einem Moment der Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit gezwungen, die volle Macht des Siegels zu entfesseln und dabei unabsichtlich Schaden zuzufügen oder sogar das Leben eines Unschuldigen zu nehmen. Dieses traumatische Ereignis hätte ihn tief getroffen und eine emotionale Narbe in seiner Psyche hinterlassen. Daher sieht er das Karma-Siegel vielleicht nicht als Kraftquelle, sondern als gefährliche und unberechenbare Kraft, die ihn möglicherweise verzehren könnte.

Was ist zwischen Naruto und Jiraiya in Naruto: Shippuden passiert?

Borutos Erfahrung mit dem potenziell traumatisierenden Karma-Siegel weist eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit Narutos „Jiraiya-Moment“ in Naruto: Shippuden auf.

Während der übersprungenen Zeit diente Jiraiya, einer der drei legendären Sannin, als Narutos Mentor. Als Teil seines Trainings löste Jiraiya absichtlich das Siegel, das das Chakra des mächtigen Neunschwänzigen Fuchses in Naruto enthielt, um dem jungen Ninja beizubringen, wie er dessen immense Kraft kontrollieren konnte. Naruto hatte jedoch Schwierigkeiten, seine Fassung zu bewahren, und das entfesselte Chakra des Neunschwänzigen war so überwältigend, dass es beinahe zu Jiraiyas Tod führte.

Jiraiya ist schwer verletzt, nachdem der vierschwänzige Naruto ihn schlägt (Bild über Studio Pierrot)
Jiraiya ist schwer verletzt, nachdem der vierschwänzige Naruto ihn schlägt (Bild über Studio Pierrot)

Die Trainingseinheit hatte katastrophale Folgen und erschütterte den jungen Naruto, als ihm bewusst wurde, welche zerstörerische Kraft er besaß. Es war eine klare Warnung vor den Gefahren, die mit der Ausübung von Macht ohne angemessene Kontrolle und Disziplin verbunden sind.

Die gewaltige Kraft, die er besitzt, hätte ihm leicht entgleiten können, was zu unerwarteter Zerstörung führen könnte. Seine gegenwärtige Angst vor dem Karma-Siegel ist höchstwahrscheinlich das Ergebnis dieser traumatischen Erfahrung und dient ihm als ständige Erinnerung daran, dass unkontrollierte Macht schwerwiegende Folgen haben kann.

Abschließende Gedanken

Ein Schnappschuss aus der Anime-Serie (Bild über Studio Pierrot)
Ein Schnappschuss aus der Anime-Serie (Bild über Studio Pierrot)

Obwohl Uzumaki Boruto das Karma-Siegel besitzt, fühlt er sich in der neuesten Serie unwohl. Diese neu entdeckte Angst und sein Zögern, seine Macht einzusetzen, zeigen, dass er einen tiefgreifenden Moment durchlebt hat, der an Jiraiyas eigene vergangene Kämpfe erinnert. Die Kraft, die er einst zu nutzen suchte, ist nun zu einer Quelle der Störung in seinem Leben und seinen Gedanken geworden.

Diese Parallele soll Fans daran erinnern, dass das Streben nach Macht zwar verlockend sein kann, aber immer von Weisheit, Selbstbeherrschung und dem Bewusstsein der eigenen Grenzen begleitet sein muss. Wie bei Uzumaki Naruto wird Borutos Reise sicherlich voller Hindernisse sein, während er lernt, seine außergewöhnlichen Fähigkeiten zu nutzen. Die Lektionen, die er auf seiner Reise lernt, werden ihn letztendlich zu dem Helden machen, den das Naruto-Universum braucht.

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