BTS‘ US-Unternehmen sieht sich mit Gegenreaktionen wegen „unprofessioneller“ Reaktion auf ARMY und angeblicher Sabotage von Jimins Comeback konfrontiert

BTS‘ US-Unternehmen sieht sich mit Gegenreaktionen wegen „unprofessioneller“ Reaktion auf ARMY und angeblicher Sabotage von Jimins Comeback konfrontiert

Der Hashtag „GEFFEN ENTSCHULDIGT SICH BEI JIMIN“ wurde am 23. Juni auf der SNS-Plattform X (ehemals Twitter) zum Trend und verursachte einen Aufruhr innerhalb der Online-Community.

ARMY, die weltweite Fangemeinde von BTS, hat ihre Unzufriedenheit gegenüber Geffen Records zum Ausdruck gebracht, dem amerikanischen Unternehmen, das für die Promotion von BTS auf dem US-Markt zuständig ist.

Die Kontroverse dreht sich um Behauptungen, dass Geffen Records Jimins mit Spannung erwartetes Solo-Comeback absichtlich behindert habe, um sich auf das Debüt ihrer neuen Gruppe KATSEYE zu konzentrieren, das für denselben Veröffentlichungstag wie Jimins Album geplant war.

Fans behaupten, dass Geffen Records Jimin nicht ausreichend bei der Promotion unterstützt habe. Dieser Vorwurf wird durch die wenigen Vorbestellungen auf iTunes und die eingeschränkte Sichtbarkeit der bevorstehenden Veröffentlichung auf digitalen Plattformen untermauert.

Die Situation wurde noch verschärft, als Ray Kurzeka, Leiter des Streaming-Bereichs bei Geffen Records, heftige Kritik einstecken musste, weil er sich in den sozialen Medien angeblich über BTS-Fans lustig gemacht hatte.

Ein unter Fans kursierender Screenshot soll zeigen, wie Kurzeka Forderungen nach besserer Werbung abwehrt, indem er einen Link zu einem Song eines anderen Künstlers bereitstellt und diesen sarkastisch als „Song des Jahres“ bezeichnet.

Quelle

BTS-Jimin

Die offensichtliche Sorglosigkeit eines hochrangigen Managers von Geffen Records steigerte nur die Frustration der Fans und führte zu zahlreichen Forderungen nach Rechenschaft.

Angesichts der Kritik veröffentlichten Vertreter von Big Hit Music, der Managementagentur von BTS, eine Erklärung, in der sie ihre Besorgnis in dieser Angelegenheit zum Ausdruck brachten.

Ihr Managementteam betonte, wie wichtig es sei, allen Künstlern, einschließlich Jimin, faire Behandlung und gleiche Werbemöglichkeiten zu bieten.

Das Ereignis löste Gespräche über den Einfluss von Musiklabels auf die Karriere von Künstlern und ihre Verpflichtung gegenüber ihren Talenten und ihrer Fangemeinde aus.

„Ich hoffe, sie halten die Türen und Fenster dieser verdammten Firma fest verschlossen.“

Trotz ihrer Enttäuschung bleiben die Fans online aktiv und fordern von Geffen Records Transparenz hinsichtlich Jimins Soloprojekten und zukünftigen Werbestrategien.

Im digitalen Zeitalter beobachtet die Musikindustrie genau, welche Auswirkungen die Meinung der Fans und die öffentliche Wahrnehmung auf die Beziehungen zwischen Künstlern und ihren Marken haben.

Die Folgen dieses Missgeschicks könnten die Art und Weise verändern, wie Labels in Zukunft mit Künstlerpromotions umgehen und mit Fans interagieren.

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