BTS‘ weltweite Fangemeinde verurteilt Korea und HYBE: Sie verdienen BTS nicht

Am 4. Mai berichtete Sports Kyunghyang, dass das Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus eine Beschwerde über Vorwürfe der Chartmanipulation gegen BTS erhalten habe. Das Ministerium plant, den Fall an die Korea Creative Content Agency weiterzuleiten, die eine Abteilung hat, die sich der Untersuchung von Berichten über Musikmanipulationen widmet.

Nach Überprüfung der Berichte wird die Korea Creative Content Agency HYBE (Big Hit Music) um eine Zusammenarbeit mit der Ermittlungsbehörde bitten.

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Darüber hinaus reichten einige Personen neben dem Manipulationsvorwurf auch Beschwerden ein, in denen sie die Rücknahme der Anerkennung forderten, die BTS 2016 vom Minister für Kultur, Sport und Tourismus für ihre Rolle bei der Förderung der Koreanischen Welle erhalten hatte.

Einige Personen äußerten ihre Bedenken über das Auswahlverfahren der Regierung für die Ministerpreise und forderten strengere Kriterien und die Bildung eines unparteiischen Bewertungsausschusses. Andere, darunter auch Online-Nutzer, sprachen auch die Frage der Manipulation der Rangliste an und forderten eine sofortige Überprüfung der Aufhebung der Auszeichnung. Berichten zufolge untersucht das Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus die Angelegenheit derzeit.

Trotz des anhaltenden internen Konflikts bei HYBE kursieren unbegründete Gerüchte über die angebliche Beteiligung von BTS an einer Sekte. Infolgedessen haben ARMYs (BTS-Fangemeinde) im Ausland ihre Frustration zum Ausdruck gebracht und fordern die Managementfirma auf, die Gruppe gegen diese haltlosen Gerüchte zu verteidigen.

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Aufgrund der anhaltenden Situation äußerten Fans aus aller Welt ihre Meinung auf X (früher bekannt als Twitter) und verschiedenen Social-Media-Plattformen. Einige Fans sagten: „Korea hat BTS nicht verdient“, „Die Agentur sollte die Verantwortung dafür übernehmen, BTS ignoriert zu haben, die nichts mit den Kontroversen zu tun hatten“. Andere teilten mit: „BTS hat mich nach Korea gebracht, aber es scheint, als würde das Land sie nicht fair behandeln“, „Welche falschen Handlungen haben die Mitglieder tatsächlich begangen?“ und mehr.

Koreanische Fans drückten ihre Frustration über HYBE aus, indem sie Protesttrucks organisierten und Kondolenzkränze an die Firmenzentrale schickten. Diese Demonstrationen enthielten Botschaften, in denen HYBE aufgefordert wurde, Maßnahmen zum Schutz seiner Künstler zu ergreifen, beispielsweise zusätzliche Stellungnahmen zu den Risiken zu veröffentlichen, die die Eigentümerschaft des Unternehmens mit sich bringt.

Gleichzeitig hat der Vorwurf, BTS sei an Chartmanipulationen beteiligt, für Aufsehen gesorgt, da die Begriffe „Chartmanipulation“ und „illegales Marketing“ im Urteil zum Erpressungsfall Big Hit erwähnt wurden. Als Reaktion darauf hat HYBE diese Vermutungen zurückgewiesen und erklärt, dass sie rechtliche Schritte gegen diejenigen einleiten wollen, die bösartige Gerüchte verbreiten.

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