Burger King testet neue Becher, die die Fast-Food-Verpackung revolutionieren werden

Burger King experimentiert derzeit mit innovativen Bechern, die möglicherweise die Norm für Fast-Food-Verpackungen verändern und gleichzeitig die Umweltgefahren verringern könnten.

Das Recycling von Fast-Food-Verpackungen kann sich als schwierige Aufgabe erweisen, da die meisten Becher eine Wachsbeschichtung aufweisen, die das Durchdringen von Flüssigkeiten durch das Papier verhindern soll.

Das Catering-Unternehmen in Finnland sucht nach Alternativen, mit denen Fast-Food-Becher auf die gleiche Weise recycelt werden könnten wie herkömmlicher Kunststoff, und das ist der Grund für seine Bemühungen.

Wie Renewable Carbon News berichtet, hat Restel in zwei Burger King-Filialen Sulapac-Material für Becher eingeführt. Kunden können die Becher nach Gebrauch in bestimmten Restaurants zurückgeben.

Entgegen aller Erwartungen können diese einzigartigen Tassen bis zu 200 Mal wiederverwendet werden, bevor sie als unwirksam gelten.

Burger King-Zeichen
Unsplash: Ksenia Ilinykh

Burger King testet neue Becher, die mehr als 200 Mal recycelt werden können

„Laut Heidi Peltola, der Produktleiterin bei Sulapac, können alle unsere Materialien von natürlich vorkommenden Mikroben abgebaut werden. Das bedeutet, dass sich Sulapac-Materialien im Gegensatz zu herkömmlichem Kunststoff nicht in der Nahrungskette anreichern.“

Dies deutet darauf hin, dass das Material für die industrielle Kompostierung geeignet ist und einem natürlichen Zersetzungsprozess unterliegt, ohne dass die Gefahr der Bildung von Mikroplastik besteht.

Anna Koskinen, die bei Restel als Nachhaltigkeits- und Kommunikationsmanagerin arbeitet, betonte, dass sie durch die Partnerschaft mit Sulapac die schädlichen Auswirkungen von Einweg- und Erdölkunststoffen auf Umwelt und Klima bekämpfen können. Diese Partnerschaft ermöglicht auch Fortschritte bei der Entwicklung einer zirkulären Bioökonomie.

Dieses neue Projekt wird zunächst zwei Monate lang an bestimmten Burger King-Standorten getestet, bevor es vollständig umgesetzt wird. Ob es auf größere Märkte in den USA und Großbritannien ausgeweitet wird, ist derzeit ungewiss.

Burger King nimmt derzeit erhebliche Änderungen an seinen Menüs und Verpackungen vor. Im Juni gab das Unternehmen bekannt, dass es eine Auswahl frisch gegrillter Hühnchensandwiches testen will.

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