Berichten zufolge erwägt ByteDance, TikTok an ein Nicht-Technologieunternehmen zu verkaufen, den Algorithmus soll dabei allerdings nicht mitverkauft werden.
Am 24. April 2024 unterzeichnete Präsident Joe Biden ein Gesetz, das vorschreibt, dass ByteDance seine TikTok-Anteile innerhalb von neun Monaten verkaufen muss, andernfalls riskiert es ein Verbot in den Vereinigten Staaten.
Shou Zi Chew, CEO von TikTok, reagierte umgehend und bekräftigte, dass das Unternehmen beabsichtigt, das Urteil vor Bundesgerichten anzufechten. Dies hat zahlreiche Benutzer zu der Annahme veranlasst, dass ByteDance nicht die Absicht hat, sein Eigentum an der Plattform zu veräußern.
The Information berichtet, dass ByteDance derzeit verschiedene Optionen zur Veräußerung seiner Mehrheitsbeteiligung an TikTok erwägt. Das Unternehmen sucht Berichten zufolge nach einem Käufer außerhalb der Technologiebranche und hat nicht die Absicht, seinen Algorithmus in den Verkauf der App einzubeziehen.
Die Nachricht verbreitete sich schnell in den sozialen Medien und viele drückten die gleiche Meinung aus: TikTok ist ohne seinen aktuellen Algorithmus einfach nicht dasselbe.
Im Anschluss an den Bericht meldete Reuters rasch, dass ByteDance die Behauptung von The Information zurückgewiesen habe, dass sie einen Verkauf der App in Erwägung ziehen.
Berichten zufolge wurde die Erklärung auf der unternehmenseigenen Medienplattform Toutiao abgegeben.
Um über die laufenden Entwicklungen der Desinvestition oder eines möglichen Verbots von TikTok auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie sich hier über die neuesten Updates zwischen der US-Regierung und TikTok informieren.
Ähnliche Artikel:
David Attenborough äußert sich wütend über „verstörende“ KI-Technologie zum Klonen von Stimmen
11:55
Microsoft deutet auf kommendes Xbox-Handheld-Gerät hin, aber es gibt eine Wendung
22:22
PS5 Pro: Verluste bei Wiederverkäufern steigen nach Markteinführung sprunghaft an
17:14
Schreibe einen Kommentar