Öffentliche Empörung nach gefühllosen Bemerkungen eines Cafébesitzers nach tragischem Flugzeugabsturz
Bei einem tragischen Zwischenfall am Morgen des 29. Dezember stürzte der Jeju Air-Flug 7C 2216 auf dem Weg von Bangkok nach Jeju ab, was Berichten zufolge 179 Todesopfer forderte . Im Gefolge dieser Katastrophe haben die unsensiblen Bemerkungen eines Franchise-Café-Besitzers erhebliche öffentliche Reaktionen ausgelöst.
Kontroverse Kommentare in sozialen Medien
Am selben Tag teilte ein Benutzer namens A auf X (ehemals Twitter) einen verstörenden Screenshot einer KakaoTalk-Nachricht, die der Café-Besitzer gesendet hatte. Der Beitrag rief zu einem Boykott des Cafés im Daegu-Kaufhaus auf und kritisierte den Mangel an Empathie des Besitzers: „Spricht man so mit einem Teilzeitarbeiter? Schämt man sich nicht als Erwachsener? Mein Glaube an die Menschheit ist dahin.“
Abwertende Sprache und Drohungen
Die Nachricht des Eigentümers enthielt Bemerkungen zum Flugzeugabsturz und schlug vor, dass die Mitarbeiter ihm eine Nachricht schicken sollten, bevor sie im Falle eines weiteren Notfalls ihre Eltern kontaktieren. „Ihr habt heute den Flugzeugabsturz gesehen, oder? Einige von euch planen, während der Ferien ins Ausland zu reisen. Wenn es zu einem Absturz kommt, schickt mir eine KakaoTalk-Nachricht mit dem Inhalt ‚Stellt einen Ersatz ein‘, bevor ihr eure Mama oder euren Papa kontaktiert. Stellt sicher, dass es keine Abwesenheit gibt“, hieß es in der Nachricht.
Berichte aus erster Hand über Missbrauch am Arbeitsplatz
A, der sich als ehemaliger Mitarbeiter des Cafés ausgab, schilderte die negativen Erfahrungen und behauptete, dass Beschimpfungen und abfällige Ausdrücke an der Tagesordnung waren. A gab an, dass der Besitzer Teilzeitkräfte oft mit entmenschlichenden Ausdrücken bezeichnete und dass die harte Behandlung als „Test“ abgetan wurde. A drückte auch die Notwendigkeit öffentlicher Maßnahmen aus: „Da das Café im 4. Stock ihr Privatgeschäft ist und sie es schätzen, sollten wir diesen Standort boykottieren.“
Reaktion auf soziale Medien und Rechenschaftspflicht
Die Kommentare des Cafébesitzers haben in den sozialen Medien für große Empörung gesorgt. Nutzer drückten ihre Verachtung in Posts wie „Sie zahlen kaum etwas und glauben trotzdem, sie könnten sich so benehmen“ oder „Über diese Tragödie macht man keine Witze – es ist ein Moment der Trauer, nicht der lockeren Kommentare.“ Andere forderten Rechenschaft und kommentierten: „Wie kann man Getränken vertrauen, die ein so durchgeknallter Besitzer verkauft?“
Kundenreaktionen und Beschwerdeeinreichungen
Als Reaktion auf den Vorfall meldeten zahlreiche Social-Media-Nutzer das Café bei der Unternehmenszentrale und reichten über „Voice of the Customer“ formelle Beschwerden beim Kaufhaus ein, in dem sich das Café befindet. Darüber hinaus überschwemmte eine Flut von Ein-Stern-Bewertungen die KakaoMap-Seite des Cafés, was die öffentliche Empörung über die Äußerungen des Besitzers widerspiegelte.
Schreibe einen Kommentar