In einer aktuellen Diskussion über die Bewegungsmechanik von „Call of Duty: Black Ops 6“ beleuchtete ein Entwickler von Treyarch die bemerkenswerten Anpassungen, die nach dem Erfolg von „Modern Warfare 2019“ vorgenommen wurden. Den Spielern fielen Unterschiede in der Bewegungsgeschwindigkeit auf, insbesondere in Bezug auf das neue Omnimovement-System, das revolutionär ist, sich jedoch subtil von früheren Teilen der Franchise unterscheidet.
Die in „Modern Warfare 2019“ eingeführte Bewegungsdynamik wurde von den Spielern für ihre Geschwindigkeit gelobt, insbesondere bei Aktionen wie Auf- und Abbewegungen, Schwanken, Liegen und Duckbewegungen. Dieser Teil scheint in Sachen Tempo genau ins Schwarze zu treffen und bietet ein flüssigeres und schnelleres Spielerlebnis.
Ein TikTok-Benutzer namens byefredo, der über blaugranazsn auf Twitter/X Einblicke gab , hob ein Video hervor, das die Geschwindigkeit der Bewegungsmechanik in „Modern Warfare 2019“ und „Black Ops 6“ vergleicht und dabei das etwas langsamere Tempo bei letzterem offenbart.
Erklärung von Treyarch zu Bewegungsanpassungen
In Reaktion auf die Kritik des YouTubers TCaptainX, der die Mechaniken von „Black Ops 6“ als „langsam und schwerfällig“ bezeichnete, erläuterte Matt Scronce , Associate Director von Treyarch , die Gründe für diese Designentscheidungen.
Scronce betonte, dass übermäßig hohe Liege- und Hockgeschwindigkeiten zu einer Diskrepanz zwischen der Ego- und der Third-Person-Perspektive führen könnten. Solche Unterschiede können dazu führen, dass Spieler Strategien wie die berüchtigte „Schlangen“-Technik anwenden, was das Spielerlebnis aus dem Gleichgewicht bringen kann.
Darüber hinaus wurden Anpassungen an der Wippen- und Schwankungsmechanik vorgenommen, um die Spielbalance zu verbessern. Das Problem, dass Spieler übermäßig viele Sprungaktionen ausführen, ist in verschiedenen Shootern weit verbreitet und erfordert Änderungen, um ein einheitlicheres Spielerlebnis zu gewährleisten.
Scronce erwähnte auch: „Wir haben das Schwanken/Wippen beim Springen standardmäßig angepasst, um sicherzustellen, dass dies bei Gefechten nicht die effektivste Taktik ist.“ Spieler, die ihren Sprungvorteil beibehalten möchten, können dennoch bestimmte Aufsätze und Vergünstigungen nutzen, um ihre Effektivität in diesen Situationen zu steigern. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Geschicklichkeitsvergünstigung, die das Schwanken der Waffe bei Aktionen wie Tauchen, Springen und Rutschen minimiert.
Da sich das „Call of Duty“-Franchise durch fortlaufende Optimierungen und Anpassungen ständig weiterentwickelt, können sich die Bewegungsmechaniken in „CoD 2025“ erheblich von denen in „Black Ops 6“ unterscheiden.
Interessanterweise deuten aufkommende Leaks darauf hin, dass die Entwickler für den nächsten Teil eine Überarbeitung der Omnimovement-Mechanik in Erwägung ziehen und möglicherweise sogar eine neue Wall-Jump-Funktion einbauen. Die Gültigkeit dieser Behauptungen bleibt jedoch ungewiss, da konkrete Details zum kommenden Spiel noch geheim gehalten werden.
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