Call of Duty-Spieler kritisieren Squid Game-Kollaborations-Skins wegen „irrsinniger Geldmacherei“

Call of Duty-Spieler kritisieren Squid Game-Kollaborations-Skins wegen „irrsinniger Geldmacherei“

Die jüngste Zusammenarbeit zwischen Black Ops 6, Warzone und der beliebten Netflix-Serie Squid Game hat bei den Spielern erhebliche Reaktionen hervorgerufen, die das Crossover als nicht viel mehr als eine „Geldmacherei“ betrachten.

Nachdem die zweite Staffel von „Squid Game“ auf Netflix alle Zuschauerrekorde gebrochen hat, hat die Serie ihr Branding sorgfältig gepflegt – unter anderem durch Partnerschaften mit namhaften Marken wie McDonald’s und Duolingo . Auch die Gaming-Branche hat sich diesem Marketing-Rummel angeschlossen und eine prominente Zusammenarbeit mit Activisions gefeierter Ego-Shooter-Reihe „Call of Duty“ ist entstanden.

Während das Crossover den Spielern kostenlose Features wie den aufregenden Spielmodus „Red Light, Green Light“ und einige verlockende Killstreaks bietet, bleibt der Großteil der zugehörigen Inhalte hinter einer teuren Paywall verborgen. Besonders frustrierend für die Teilnehmer ist, dass diese Inhalte auf vier verschiedene Pakete aufgeteilt sind, was zu Gesamtausgaben führt, die viele schon vor der Verfügbarkeit der Artikel als übertrieben empfinden.

Squid Games LTM auf Hacienda im BO6-Multiplayer
Activision

Das Squid Game-Crossover bringt einen Teil der spannenden Netflix-Serie in das allzeit beliebte FPS-Genre, allerdings zu einem hohen Preis.

Kostenaufschlüsselung der Squid Game x Call of Duty-Kooperation

Wie Activision bekannt gab, umfasst diese Zusammenarbeit einen Event Pass speziell zum Thema Squid Game, bei dem Spieler im Laufe der Zeit bestimmte kostenlose Belohnungen erhalten können. Um jedoch alle verfügbaren Gegenstände zu erwerben – einschließlich des begehrten Front Man-Skins – müssen Spieler in den Premium Track investieren, der bereits heftig kritisiert wurde, weil er weniger Belohnungen als typische Battle Passes bietet und 1.100 CoD-Punkte kostet.

Zusätzlich zum Premium Event Pass stehen den Spielern drei Themenpakete zur Verfügung: eine Kaufstrategie, die keine Flexibilität für Einzelkäufe bietet. Hier ist die Kostenübersicht für diese Pakete:

  • Pink Guards Tracer Pack-Paket: 2.800 CoD-Punkte
  • Das VIPs Tracer Pack Bundle: 2.400 CoD-Punkte
  • Young-Hee Tracer Pack-Paket: 2.400 CoD-Punkte
  • Premium-Event-Pass: 1.100 CoD-Punkte

Um alle Inhalte dieser Zusammenarbeit freizuschalten, müssen die Spieler unglaubliche 8.700 CoD-Punkte sammeln, was etwa 87 USD entspricht. Dieser Preis hat die Spieler ungläubig zurückgelassen, und einige drückten ihren Frust in den sozialen Medien aus. Ein Spieler sagte beispielsweise: „Nein danke, ich spare meine 87 USD einfach für das nächste Call of Duty“, was eine weit verbreitete Meinung unter Spielern widerspiegelt.

Ein anderer Spieler äußerte seinen Unmut mit den Worten: „Das ist eine wahnsinnige Geldmacherei für ein wahnsinnig kaputtes Spiel“, während ein anderer kommentierte: „Activision ist eindeutig geldgierig. Sie verbringen die ganze Zeit damit, an Bundles und beschissenen kosmetischen Dingen zu arbeiten, anstatt das Spiel wirklich zu verbessern.“

Die anhaltenden Probleme rund um Hacking und Spielstabilität haben die Unzufriedenheit der Spieler weiter verstärkt, was einige dazu veranlasst hat, Call of Duty als „Betrug“ zu bezeichnen. Da Black Ops 6 und Warzone von Hackern heimgesucht werden und viele namhafte Content-Ersteller zu anderen Spielen wechseln, scheint das Vertrauen der Spieler in das Franchise zu schwinden. Trotz der wachsenden Unzufriedenheit wird die Veröffentlichung der neuen Squid Game-Pakete jeden Tag erwartet.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert