Captain America: Brave New World – Post-Credits-Szene ebnet den Weg für Avengers Doomsday

Captain America: Brave New World – Post-Credits-Szene ebnet den Weg für Avengers Doomsday

Captain America: Brave New World endet mit einer kurzen, aber bedeutsamen Post-Credits-Szene, die einen verlockenden Vorgeschmack auf die kommenden Avengers: Doomsday und Secret Wars bietet.

Der Abschluss der Multiverse Saga des MCU rückt näher, nach Brave New World sind nur noch fünf Filme übrig: Thunderbolts, Fantastic Four, Doomsday, Spider-Man 4 und Secret Wars. Dieses Kapitel weicht von der Infinity Saga ab, die sich stetig auf Thanos und seine verheerenden Pläne konzentrierte. Anders als damals ist die zentrale Bedrohung dieser aktuellen Saga schwer fassbar geblieben, auch wenn die Vorfreude auf die Rückkehr von Doctor Doom, gespielt von Robert Downey Jr., wächst. Mit nur vereinzelten Hinweisen auf Einfälle und dem nun an den Rand gedrängten Kang wirkte die Grundlage für die kommenden Avengers-Filme etwas enttäuschend.

Die Post-Credits-Szene in Captain America: Brave New World deutet jedoch auf einen unmittelbar bevorstehenden Konflikt hin – wenn auch auf etwas zweideutige Weise. Obwohl es Grund zur Aufregung gibt, sollte man die Erwartungen zügeln, da der Teaser vage bleibt.

Wie viele Post-Credits-Szenen gibt es in „Captain America: Brave New World“?

Anthony Mackie in Captain America: Schöne neue Welt
Marvel Studios

„Captain America: Brave New World“ bietet eine einzige Post-Credits-Szene.

Im Gegensatz zu vielen seiner Marvel-Vorgänger gibt es in diesem Film keine Mid-Credits-Szene. Kinobesucher müssen daher bis zum Schluss auf die Toilette gehen, um diesen entscheidenden Moment mitzuerleben.

Dekodierung der Post-Credits-Szene

Der Anführer in Captain America: Schöne neue Welt
Marvel Studios

In dieser faszinierenden Post-Credits-Sequenz besucht Sam Wilson – jetzt der neue Captain America – Samuel Sterns, auch bekannt als The Leader, der nach dem Red Hulk-Vorfall zusammen mit Thaddeus Ross im Raft eingesperrt ist. Trotz seiner düsteren Umgebung zeigt Sterns ein gewisses Maß an Vertrautheit mit der Gefangenschaft, da er 16 Jahre in Präsidentengewahrsam verbracht hat.

Während ihres Austauschs äußert Sam eine Diskrepanz in Bezug auf Humor, woraufhin Sterns kryptisch warnt: „Wir teilen dieselbe Welt, nicht wahr? Diese Welt, für deren Rettung du sterben würdest. Sie kommt; ich habe sie in den Wahrscheinlichkeiten gesehen, sie klar wie der Tag.“

Sterns sagt weiter bedrohlich: „Alle Helden, die diese Welt beschützen. Ihr glaubt, ihr seid die Einzigen? Ihr glaubt, dies ist die einzige Welt? Wir werden sehen, was passiert, wenn ihr diesen Ort beschützen müsst … vor den anderen.“

Die Bühne bereiten für Avengers: Doomsday

Avengers: Doomsday-Filmlogo
Marvel Studios

Die Premiere von Avengers: Doomsday ist für den 1. Mai 2026 geplant.

Sterns Bemerkungen deuten darauf hin, dass Sam die Erde vor „den anderen“ beschützen muss, was auf die bevorstehende Ankunft von Doctor Doom und das Potenzial für multiversale Einfälle hindeutet, die Charaktere aus verschiedenen Realitäten – sowohl Helden als auch Bösewichte – in den Kampf bringen könnten. Der Mechanismus von Dooms Eintritt in das MCU bleibt ungewiss, obwohl Spekulationen darüber aufkommen, ob er in Fantastic Four: First Steps auftauchen wird. Eine populäre Theorie besagt, dass die Fantastic Four nach einer katastrophalen Begegnung mit Galactus gezwungen sein könnten, in das Hauptuniversum des MCU zu fliehen, was Dooms Zorn auf sie wegen ihres Versagens auslösen würde.

Eine andere Theorie deutet auf die Beyonders hin, Wesen mit immenser Macht, die in Marvels Comic-Erzählungen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Multiversums spielen. Die Mehrdeutigkeit von Sterns Warnung ist rätselhaft, insbesondere wenn man bedenkt, dass frühere Drehbücher möglicherweise auf den Rat der Kangs verwiesen haben. Da Doomsday jedoch für 2026 geplant ist, verbindet diese kryptische Vorahnung sicherlich die Punkte für die Zukunft.

Quelle und Bilder

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