James Earl Jones, eine Ikone des Films und Theaters, ist in seinem Haus in Dutchess County, NY, gestorben.
Laut Deadline ereignete sich der Tod des Schauspielers in den frühen Morgenstunden des 9. September 2024, die Todesursache sei jedoch noch nicht bestätigt.
Dieser Verlust ist für die Schauspielergemeinde bedeutsam, da Jones in einigen der denkwürdigsten Werken der letzten Jahrzehnte mitwirkte.
Von der kraftvollen Stimme, die er dem fürsorglichen und doch autoritären Mufasa in „Der König der Löwen“ lieh, bis hin zur Darstellung des bedrohlichen Darth Vader in der „Star Wars“-Reihe galt Jones als eine Größe in der Schauspielwelt.
– IGN (@IGN) , 9. September 2024
Jones ist vor allem für seine Rolle als Darth Vader bekannt, wirkte aber auch in zahlreichen anderen legendären Hollywood-Filmen mit, die den Fans vielleicht nicht bekannt sind.
Zu seinen Werken zählen der Comedy-Klassiker „Der Prinz aus Zamunda“, das eindrucksvolle Baseball-Drama „Feld der Träume“ und der christliche Independent-Film „Gimme Shelter“.
Neben seiner Filmarbeit trat Jones in verschiedenen Fernsehserien auf, beispielsweise „Law & Order“, „Recess“, „Will & Grace“ und „The Big Bang Theory“.
Jones gehörte zu den wenigen ausgewählten Entertainern, die den prestigeträchtigen Status eines EGOT-Gewinners (Emmy, Grammy, Oscar und Tony Award) erlangten.
Für seine Gastrolle in dem Drama „East Side/West Side“ von 1964 erhielt er einen Emmy, für seine Interpretation des Hörbuchs „Great American Documents“ gewann er 1977 einen Grammy und für seine Darstellung in „Die große weiße Hoffnung“ erhielt er 1969 seinen ersten Tony.
Anders als einige andere EGOT-Gewinner gewann Jones keinen Oscar für einen Wettbewerb, etwa als Bester Schauspieler oder Bester Nebendarsteller. Stattdessen erhielt er 2011 einen Ehrenoscar für seine sechs Jahrzehnte währenden Verdienste um die Branche.
Jones hinterlässt sein einziges Kind, Flynn Earl Jones, das er mit seiner verstorbenen Frau, der Schauspielerin Cecilia Hart, hatte.
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